Die letzte Runde in der Unterliga West könnte kein Drehbuchautor besser verfassen: bis auf Fixabsteiger Nötsch standen die zwei anderen Absteiger ebenso wie der
Aufsteiger in dieser Gruppe noch nicht fest.
Klar, dass Arnoldstein auf einen eigenen Sieg und gleichzeitig einen Umfaller eines anderen Teams hoffte.
Nußdorf befand sich mit 45 Punkten am 6. Platz, Arnoldstein mit 36 Punkten am 14. Platz.
210 Zuschauer kamen ins Aguntstadion Nußdorf/Debant. Für das, dass es in Kärnten am Nachmittag fest regnete, war man zwar in Osttirol über den bedeckten Himmel froh,
aber die Windböen hatten es in sich.
Man erwartete eigentlich auch von Arnoldstein diesen Sturm und Drang am Spielfeld, da war aber speziell in der ersten Halbzeit nichts davon zu sehen. Die Heimischen
konnten relativ ungestört ihr Spiel aufbauen, attackiert wurden sie selten und so war es eine ausgeglichene Spielhälfte, die kaum Dramatik zu zeigen hatte, geschweige hatte man jemals das Gefühl,
das es ein Spiel gegen den Abstieg war. Es war eine direkt schon unheimliche Stille im Stadion....
Nach der Pause hatte Arnoldstein starken Rückenwind und man erwartete, dass sie diesen auch clever ausnützen und endlich ihre Angriffe erhöhen würden. Leider nahmen
sie diesen Joker nicht an.
Dafür gasten jetzt die Nußdorfer an und erzielten in der 57. Minute durch Manuel Moser und gleich drauf in der 65. Minute durch Kevin Pranter zwei Tore.
Arnoldstein gab sich nicht geschlagen, erkämpfte sich auch den einen oder anderen Ball und aus einem dieser Angriffe gelang Michael Auflitsch der Anschlusstreffer
zum 2:1. Nun ging es noch 15 Minuten und in dieser "Rapidviertelstunde" kam endlich mal Stimmung auf im Stadion, aber es war zu spät, das Ergebnis noch zu verändern.
Meister wurde Steinfeld und zusammen mit Arnoldstein müssen Nötsch und Sachsenburg in die erste Klasse.
Ich hätte mit einer Niederlage nicht gerechnet. Arnoldstein hat eigentlich gegen stärkere Gegner immer gut gespielt.
Wenn man bedenkt, dass sie im Herbst die bis dahin ungeschlagenen Lurnfelder knackten, den damaligen Tabellenführer Radenthein bezwang, dem jetzigen Meister
Steinfeld ein Unentschieden und einen Sieg abknöpften, Matrei als Zweiten vorige Woche noch besiegte, dann passte eigentlich Nußdorf genau ins "Beuteschema".
Unverständlich für mich, dass ich beim entscheidenden Match ein "Spiel" sah, aber keinen Kampf. Die meisten haben auf den Ball gewartet, die wenigsten waren bereit,
ihn sich auch zu holen, haben geschaut und gewartet und diese Strategie führte dann letztendlich auch zur bitteren Niederlage.
Man sieht es aber bei Feffernitz, die sind voriges Jahr abgestiegen, heuer Meister und wieder zurück in der Unterliga und das soll euch auch gelingen - viel Glück!
Eva.U. Bilder in Galerie
Arnoldstein hatte nach einer tollen Serie in den letzten Spielen keinen Erfolg mehr, konnte nur einen Sieg verbuchen. Matrei ging es besser, sie konnten ohne
Abstiegsdruck 7 Punkte erobern.
Die Gailtaler mussten auf ihren Stammgoalie verzichten und brachten als Ersatz den jungen Wolfgang Kuglitsch. Woschitz Nicola fehlte ebenso wie Kameraj Ibrahim,
dafür meldete sich Christian Lientschnig wieder zurück.
Die erste Spielhälfte war geprägt von Angriffslustigkeit der Arnoldsteiner und eher passiv zuschauender Osttiroler. Arnoldstein spielte Chance um Chance heraus, aber
das Tor war wie zugenagelt. Matreis Goalie hat die Gailtaler Führung zu 50 % verhindert, den Rest schaffte Arnoldstein selber, in dem sie 100er Chancen nicht verwerteten. Zum Unglück kam auch
noch das Pech dazu, denn durch ein Missverständnis der Matreier Abwehr rollte ein Rückpass ungehindert Richtung leeres Tor, jedoch wurde auch diese Großchance im letzten Moment
gestoppt.
Mit 0 : 0 ging es in die Pause.
In der zweiten Halbzeit drehte Matrei auf und verdonnerte Arnoldstein zum Hinterherlaufen. Arnoldstein verlor für einige Zeit den Überblick und ließ Angriff um
Angriff der Osttiroler Gäste zu. Brugger Lukas gelang es in der 66. Minute, die Arnoldsteiner Abwehr nach allen Regeln der Kunst auszuspielen und erzielte das Führungstor für Matrei. Damit ließen
nicht wenige Zuschauer den Kopf hängen und glaubten nicht mehr, dass Arnoldstein das Spiel noch umdrehen kann.
Doch die Burschen aus Arnoldstein bewiesen Herz, Mut und Bissigkeit.
In der 77. Minute erzielte Christian Lientschnig den enorm wichtigen Ausgleich zum 1 : 1.
Nun keimte wieder Hoffnung auf und die Zuschauer feuerten ihre Burschen lautstark an und forderten für die letzte Viertelstunde einfach alles. Dieses Feuer sprang
auf die Arnoldsteiner Kicker über und gerade noch in der Nachspielzeit drippelte Frank Thomas im Alleingang durch die Matreier Abwehr und erzielte das Tor zum 2 : 1 Sieg!!!
Eine Minute war noch zu zittern, als Arnoldstein den Ball nicht und nicht aus ihrem Strafraum brachte, aber dann pfiff der Schiri ab und der große Jubel brach
aus.
Mit diesen 3 Punkten hat man den wichtigen Anschluss nicht verpasst. Sachsenburg und Lind haben verloren, dafür Mölltal und Wernberg gewonnen. Dadurch kam
Arnoldstein zwar weiter auf den 14. Platz, Punktegleich mit Wernberg, aber auf Grund des schlechteren Torverhältnisses noch immer in der roten Zone.
Also ist noch alles möglich und es wird im letzten Spiel am nächsten Samstag entschieden, wen von 7 möglichen Teams der Abstieg treffen wird....Eva.U
Arnoldstein konnte gegen Topgegner wie Steinfeld und Radenthein Siege an Land ziehen und war dadurch mit 33 Punkten am 13. Platz, gerade noch über der
Abstiegszone.
Die erste Halbzeit zeigte sich Arnoldstein nervös. Laufbereitschaft und Kampf um jeden Ball war vorhanden, doch nach vorne kam man nicht durch.
Sachsenburg spielte einen gradlinigen Fußball, einfach und konsequent. Sie nützten die offenen Seiten von Arnoldstein und konnten somit in der 28. Minute durch
Supersperg Hermann und in der 45. Minute durch Mijatovic Mario Treffer erzielen.
Nach der Pause kam statt Kameraj Syle Woschitz Nicola in den Sturm. Leider blieb die gewünschte Wirkung aus. Im Gegenteil: fand in der ersten Hälfte Arnoldstein noch
ein paar Möglichkeiten, gute Chancen herauszuspielen, zerfielen sie in der zweiten Hälfte fast. Das Stellungsspiel war nicht gut, große Lücken taten sich auf, mögliche Anspielstationen fehlten
dann an anderer Stelle und Sachsenburg war an diesem Tag einfach die entschlossenere Mannschaft, die sich den Sieg erkämpfen und erarbeiten wollte. In der 76. Minute traf Secic Edin zum 3 : 0 und
der "krönende Abschluss" war dann nach einem Abwehrfehler das 4 : 0 durch Zagler Mario.
Somit war das Spiel gelaufen, in dem Arnoldstein einfach kein Rezept gegen Sachsenburg fand. Es war wie verhext, keine Rechnung ging auf, einfach nichts gelang und
zusätzlich hat man mit Woschitz Nicola und Frank Thomas wieder zwei weitere Verletzte zu beklagen.
Arnoldstein ist nun punktegleich mit Wernberg, auf Grund des schlechteren Torverhältnisses am 15. Platz. Sachsenburg punktegleich mit Mölltal, aber wegen des
besseren Torverhältnisses am 12. Platz und derzeit außerhalb der roten Zone.
Aber die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt. Rechnerisch ist in den letzten zwei Spielen noch alles möglich. Man hat in diesem Spieljahr schon zwei mal den
Tabellenführer geknackt, warum soll's gegen Matrei und Nußdorf nicht auch klappen? Eva.U
Gegen Radenthein ist's immer spannend, das wollten sich 225 Zuschauer auch diesmal wieder geben.
Im Herbst war Radenthein sogar Erster, als Arnoldstein sie besiegen konnte und dafür versprachen sie Revanche.
Es schaute von der Statistik her nicht schlecht aus für die Gäste aus dem Gegendtal: mit den 7 Punkten aus den letzten 3 Spielen brachten sie 40 Punkte auf die Waage
und belegten den 5. Tabellenplatz und konnten sich somit noch große Chancen auf den Titel erhoffen, da die führenden Steinfelder "nur" 45 Punkte hatten und somit ohne weiteres noch zu holen
wären.
Arnoldstein konnte in den letzten drei Spielen 2 Siege einheimsen, befindet sich aber 10 Punkte hinter Radenthein am 14. Platz. Noch dazu hat sich der - im Frühling
neu geholte - Stürmer, Dzombic Admir, im letzten Spiel gegen Magdalen den Finger gebrochen und der Einsergoalie, Koller Martin, war ebenfalls nicht Einsatzbereit.
Erschwerend waren auch die zu diesem Zeitpunkt bereits bekannten Siege von Mölltal und Sachsenburg, d.h. Arnoldstein befand sich mehr als nur im
Zugzwang.
Die Partie begann eigenartig. Spielerisch war kein Unterschied zwischen beiden Teams zu bemerken. Hüben wie drüben waren Fehlpässe und Abspielfehler an der
Tagesordnung. Chancen wurden auf beiden Seiten sträflichst vergeben. Radenthein drückte, aber Arnoldstein war entgegen ihrer sonstigen Angriffslustigkeit eher in der Lauerstellung. Man munkelt,
sie probierten die Chelseataktik aus, wenig Offensive und am Ende trotzdem gewinnen ;-). Auf alle Fälle gings mit 0 : 0 in die Pause und die Pessimisten unter den Waldparkstadionfans wären mit
diesem Pünktchen schon zufrieden gewesen.
Nach der Pause kam der Wind auf und zwar nicht nur der in der Luft. Nach einem Getümmel im Arnoldsteiner Strafraum konnte Heber Daniel in der 49. Minute den Ball mit
einem Bodenaufsitzer beim blutjungen Arnoldsteiner Torhüter Marco Michelitsch vorbei ins Netz befördern.
Radenthein sah wieder Licht im Titelkampf. Doch sie übersahen, dass Arnoldstein sich noch lange nicht geschlagen gab. Nach einer perfekten Vorlage von Nicola
Woschitz brachte der Kapitän, Franz Übleis, in der 55. Minute den Ball zum 1 : 1 über die Linie. Ob da ein bisserl Voodoo, Glück oder sonst was mitgeholfen hat, wissen nur die Götter, aber auf
alle Fälle war das Spiel wieder offen.
Radenthein drängte nun vehement auf die endgültige Entscheidung. Mikl Markus, der mit 24 Toren die Torschützenliste der Unterliga West anführte, war dank seines
Arnoldsteiner Schattens Harald Ottowitz recht eingeschränkt in seinem Wirkungsfeld. Wie in der ersten Halbzeit erarbeiteten beide Teams gute Tormöglichkeiten, die dann entweder versemmelt oder
von den Goalies entschärft wurden. Als man sich auf Grund der Kälte schon auf den Schlusspfiff freute, tauchte wie aus dem Nichts der Arnoldsteiner Libero im Radentheiner Strafraum auf und
brachte den Ball via Kopf - Boden - Latte (so hätte ich es halt gesehen) ins Tor - sensationell!!! 90. Minute 2 : 1 und aus!!!
Radenthein rutschte somit leider auf den 7. Platz zurück, aber Arnoldstein ist wieder im sonnigen Teil der Tabelle und belegt nun den 13. Platz.
Es ist zu wünschen, dass Arnoldstein auch in den letzten 3 Spielen diesen Einsatz, Zusammenhalt und Können abrufen kann und mit dem notwendigen Glück dazu bleibt ihr
der Unterliga erhalten...... Eva.U
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300 Zuschauer fanden sich im Villacher Stadion Ost ein und drückten jeweils für ihr Team die Daumen. Für beide Mannschaften geht es um viel.
Magdalen konnte aus den letzten drei Begegnungen nur ein mageres Untentschieden sammeln und befindet sich mit 34 Punkten am 10 Platz und könnte somit auch noch in
den Abstiegskampf verwickelt werden.
Arnoldstein bezwang im Derby Nötsch und am Wochenenden den Tabellenersten Steinfeld und konnte sich somit seit langem wieder mit 34 Punkten auf den 13. Platz
hochrappeln.
Die Partie im Herbst entschied Arnoldstein mit einem klaren 3 : 0 für sich und auch heute waren die Zeichen auf Sturm gestellt.
Verzichten musste man auf den rot gesperrten Thomas Frank sowie auf den verletzten Christian Lientschnig, dafür war Auflitsch Michael wieder dabei.
Von Anfang an spielte Arnoldstein die Magdalener schwindlig. Egal, ob Verteidigung, Mittelfeld oder Sturm - jeder gab 150 %, inklusive Torhüter Koller, der wieder
eine sehr starke Leistung bot.
Viele Torchancen wurden herausgespielt, der Magdalener Tormann verhinderte jedoch vehement die Führung.
Chucho gelang ein wunderbarer Weitschuss, der das Tor nur knapp verfehlte. All diese Aktionen verhinderten den Lauf des Gegners und jeder erwartete den
Führungstreffer der Gailtaler Gäste.
Aus einer unüberschaubaren Spielsituation, in der sich sicherlich 15 Spieler im Arnoldsteiner Strafraum befanden und der Ball bereits weggeschossen war, entschied
der Schiri aus unerklärlichen Gründen für Elfmeter, den Guggenberger Thomas verwandelte, so stand es in der 30. Minute 1 : 0 für Magdalen und das komplett gegen den Spielverlauf.
Arnoldstein legte einen Zahn zu, konnte das Ergebnis aber vor der Pause nicht mehr ändern.
In der zweiten Spielhälfte setzte Kameraj Ibrahim einen Freistoß auf die Latte. Andere gute Tormöglichkeiten wurden zögerlich abgeschlossen oder vom Goalie
vereitelt. Magdalen kam zwar besser ins Spiel als in den ersten 45 Minuten, doch war die Leistung zu keiner Sekunde die eines Siegers, im Gegenteil, die Härte überwog der Qualität des Matches. Ab
der 72. Minute musste Arnoldstein verletzungsbedingt auf Dardan Kameray verzichten und kurz drauf sah Magdalens Franz Rocil gelb/rot.
Arnoldstein versuchte bis zum Schluss einen Treffer zu erzielen, aber heute war das Tor wie zugenagelt und so blieb es bei dem 1 : 0 für Magdalen, die das Glück (auf
2 Beinen) auf ihrer Seite hatten, denn spielerisch hätte Arnoldstein sich Minimum ein Unentschieden verdient.
Die Emotionen vom vorigen Wochenende durch den Derbysieg gegen Nötsch hatte man noch als angenehmes Adrenalin im Blut und so freuten sich 200 Zuschauer auch auf das
Spiel gegen den Leader Steinfeld.
Die Partie im Herbst endete mit einem 3 : 3, doch nun waren die Ausgangspositionen doch sehr unterschiedlich und könnten nicht konträrer sein. Steinfeld lacht mit 42
Punkten am 1. Platz, Arnoldstein ist mit 27 Punkten am anderen Ende der Tabelle. Die Gailtaler konnten aus den letzten 3 Spielen nur einen Sieg mit nach Hause nehmen, Steinfeld eroberte
wenigstens 4 Punkte.
Das Spiel begann flott und die Heimischen zeigten keine Scheu vor dem Tabellenführer. Im Gegenteil, sie gingen von Anfang an mit Vollgas ins Match. Bedingt durch den
rotgesperrten Auflitsch gab es mit Zombic Admir einen "neuen" Libero, der hinten nichts anbrennen ließ.
Gleich zu Beginn erarbeiteten sich die Arnoldsteiner zwei sehr gute Tormöglichkeiten, nur das Tor wollte nicht gelingen.
Bereits in der 30. Minute wurde leider Christian Lientschnig durch ein Foul verletzt, musste ausscheiden, Eratz war Mocic Davor. Davor als Stürmer war eine Premiere
- das gabs vorher noch nie. In den ersten 45 Minuten war spielerisch überhaupt kein Unterschied zwischen dem Ersten und Letzten zu sehen, es war unglaublich. Entweder dachte Steinfeld, es "is a
gmahte Wies'n" oder Arnoldstein entwickelte - mit dem Rücken zur Wand - ungeahnte Kräfte.
Aus dieser Sturm- und Drangzeit gelang Ibrahim Kameraj in der 37. Minute der Führungstreffer und man sah staunende Gesichter. Die Arnoldsteiner Fans konnten es und
die Steinfelder wollten es fast nicht glauben. Bald drauf erhöhte nach einer super Vorlage von Kameraj der Kapitän Franz Übleis sogar auf 2 : 0 und damit ging man in der Pause.
Ob der Schiri sich in den Katakomben des Arnoldsteiner Clubhauses verlaufen hatte, weiss man nicht genau, auf alle Fälle gab es eine Pause der besonderen Art,
gefühlte 15 Minuten lang, bevor er - nachdem die Spieler bereits mit Aufwärmübungen am Rasen beschäftigt waren, doch wieder auftauchte.
Die zweite Halbzeit verlegte sich Arnoldstein eher auf defensives Spiel, wartete auf Kontermöglichkeiten, die durch recht häufige Fehler in den Steinfelder Reihen
oft genug auftraten. Steinfeld versuchte immer härter, die drohende Niederlage doch irgendwie zu verhindern und in dieser immer heisser werdenden Partie gelang ihnen auch ein
Lattenschuss.
Danach gab es in der 79. Minute bei Arnoldstein mit Ibrahim Kameraj ein weiteres Verletzungsopfer, er wurde durch Woschitz Nicola ersetzt und zu allem Überfluss sah
Thomas Frank kurz vor Schuss auch noch Gelb/Rot.
Der Schiri ließ 4 Minuten nachspielen, aber nichts desto trotz konnte man das 2 : 0 halten und feierte einen der wichtigsten Siege im Frühling. Steinfeld blieb
Erster, aber Arnoldstein konnte sich mit diesen 3 Punkten aus der roten Zone hinauskatapultieren befindet sich nun vor Wernberg, Sachsenburg und Nötsch mit 30 Punkten am 13. Platz.
Aller guten Dinge sind drei, also wünsch ich mir, das die Serie anhält und wir am Feiertag in Magdalen den 3. Sieg in Folge feiern können - ich drücke fest die
Daumen......! Eva.U
Bericht unterhaus.at
http://www.unterhaus.at/ktn/unterliga/unterliga-west/6041-exklusiv-unterliga-west-kompakt
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250 Zuschauer fanden sich mit Regenschirm in der Nötscher Dobratscharena ein und fiebertem dem Derby der "Rote Zonen" - Teams Nötsch gegen Arnoldstein entgegen.
Nötsch konnte in den letzten 3 Partien wenigstens 4 Punkte sammeln und befindet sich mit 27 Punkten am 14. Platz. Arnoldstein jedoch schaute in den letzten
Begegnungen 3 x durch die Finger und ist mit 24 Punkten am 16. und letzten Platz der Unterliga West.
Im Herbst trennten sie sich mit 4 : 4 und heute wollten und müssen beide Teams das Spiel für sich entscheiden, um irgendwie noch die Kurve aus der Abstiegszone zu
kratzen.
Die Leistung der Gäste aus Arnoldstein beim letzten Heimspiel gegen Penk lag im Minusbereich. Die "Führungsriege" der Arnoldsteiner versuchte mit allen Mitteln,
trotzdem die letzten Kräfte in ihrer Elf zu entfesseln. Auf der Homepage entnahm man dem Text und einem aussagekräftigem Foto, das der Wind auf Sturm eingestellt war.
Der Trainer, Kanduth Willi, musste auf Davor Mocic verzichten, stellte um, Lientschnig Christian war hinten, dafür Dzombic Admir vorne, die Kapitänsschleife trug
heute Michael Auflitsch statt Franz Übleis.
Das Spiel begann aggressiv und bissig auf beiden Seiten. Bedingt durch den Regen war der Ball schnell und unberechenbar. Nötsch wollte vor heimischem Publikum die
vermeintlich schwächeren Gegner gleich von Anfang an bezwingen, was ihnen aber nicht gelang.
Arnoldstein's Zankl Timi nützte die erste Chance nach 15 Minuten gleich zum Führungstreffer und dieses frühe Tor brachte die Nötscher für den Rest der ersten
Halbzeit gewaltig ins Wanken. Arnoldstein entstieg wie ein Phönix aus der Asche aus der Versenkung und spielte die Nötscher Abwehr schwindlig. Nötsch musste sich beim Goalie bedanken, dass es
"nur" mit 0 : 1 in die Pause ging.
Man munkelt, dort gab es eine rasche Gruppenhypnose der Nötscher Rot/Weissen, denn sie kamen recht verwandelt mit einem enormen Kampfeswillen auf den Rasen
zurück.
Das Match gewann an Tempo und Aggressivität, die Spieler puschten sich gegenseitig auf, die typischen Derby "Kleinkriege" machten sich in 7 gelben Karten
bemerkbar.
Im Minute 61 sah Arnoldsteins Neo-Kapitän Auflitsch die gelb/rote Ampelkarte und musste trotz diskussionsreichem Widerstand vom Platz.
Nun forderten die Nötscher Fans von ihren Leuten, dass sie das Spiel "umdrehen" sollen. Doch die Arnoldsteiner verteidigten mit Zähnen und Klauen, mit Stollen und
Stoppeln ihren Vorsprung und - was niemand für möglich hielt - sie bauten in Unterzahl sogar ihre Führung aus.
Thomas Frank traf nach einem super Solo in der 67. Minute zum 0 : 2 und Dardan Kameray netzte in der 75. Minute zum 0 : 3 ein und somit war der Untergang von Nötsch
in diesem Derby besiegelt.
Arnoldstein ist nun punktegleich mit Nötsch, aber zwischen den letzten 5 Plätzen liegen nur 3 Punkte und der heutige Sieg war extrem wichtig, um den Anschluss nicht
zu verlieren.
Es war eine Freude, euch heute zuzuschauen und es bleibt zu hoffen, das ihr diesen Löwenmut für die nächsten Partien mitnehmen könnt..... Eva.U
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Eigentlich hat man sich für diese Doppelrunde viel vorgenommen und wollte die zwei Heimspiele mit 6 Punkten abschließen um in der Tabelle aus der Abstiegszone zu kommen. Dies ging leider völlig daneben. Gegen Lind noch mit einer ansprechenden Leistung leider verloren aber gegen Penk vermisste man jegliche Einstellung gegenüber der letzten Partie. Bis auf ein paar wenige die dies dagegen stemmten war weit und breit nichts um sich gegen diese Niederlage zu wehren. Keine Leidenschaft, kein Herz geschweige ein Kampfgeist war zu erkennen und so wird es nun verdammt schwer den Abstieg noch zu entfliehen. Am kommenden Sonntag wohl die letzte Hoffnung im Derby gegen Nötsch. Vielleicht kommt das Gailtalderby gerade recht um den Spieß noch einmal zu drehen, denn solche Derbys haben ja bekanntlich eigene Gesetze. Es sollte sich jeder einzelne bei der Nase nehmen und für sich und vor allem für den Verein alles geben dann kann man auch wieder auf die Siegerstrasse zurückkehren. "Wer kämpft kann verlieren, wer aber nicht kämpft der hat schon verloren"
Alles passte für die 300 Zuschauer im Waldparkstadion: tolles Wetter, gute Stimmung, hohe Erwartungshaltung.
Lind befindet sich mit 29 Punkten am 10. Platz, Arnoldstein mit 24 Punkten am 14. Platz.
Die Arnoldsteiner Mannschaft hat sich augenscheinlich wieder zusammengerauft und trat komplett auf, soweit es halt auf Grund der Verletzungen und Sperren
geht.
Nachdem bereits am Samstag wider Erwarten Tabellenschlusslicht Wernberg auswärts in Matrei einen Rückstand von 2:1 in einen 2:3 Sieg umwandeln konnte, war
Arnoldstein mehr denn je unter Zugzwang. Und sie wollten es, die Burschen in den neuen pinken Dressen.
Es war ein flottes und diszipliniertes Spiel, gute Kombinationen wurden herausgearbeitet, das Match war in der Hand der Gailtaler, es fehlten nur die
Tore.
Mit Pech wurden zwei tolle Möglichkeiten vergeben und so ging es mit einem 0:0 in die Pause.
Nach dem Wechsel "sah" man etwas mehr von den Gästen aus Lind. Trotzdem blieb Arnoldstein am Drücker, verzeichnete eine Pleite mit einem Lattenschuss, versuchte
Konter, die nicht ins Ziel kamen. Das gleiche Rezept hatte auch Lind.
Der gravierende und entscheidende Unterschied war die Chancenauswertung. In 20 Minuten gelangen Lind 3 Tore. Kujovic verwandelte in der 65. einen Freistoß und eine
Minute später traf Gritschachter zum 0:2. Kurz vor Schluss setzte Kujovic nochmals zu einem Freistoß an, der zum 0:3 führte.
Bitter für Arnoldstein, die Freistöße waren gut geschossen, aber haltbar gewesen.
Noch bitterer die Folgen dieser Niederlage: durch einen Elfmetersieg von Nötsch gegen die bisher ungeschlagenen Lurnfelder rutschte man wieder auf den letzten
Tabellenplatz zurück und verlor den minimalen Vorsprung, den man sich durch harterkämpfte Punkte in den vergangenen Begegnungen erarbeitet hat. Sehr sehr schade, aber leider nicht zu
ändern.
Unterm Strich war die Leistung von den Heimischen heute gut. Leider hatten sie das Pech dass die Gegner ihre geringen Torchancen zu 100 % verwertet haben und diese
Ausbeute hat bei Arnoldstein gefehlt.
Ein kleiner Trost am Rande: der 12. hat nur 2 Punkte mehr als der Letzte, alles liegt dicht gedrängt beieinander. Durch einen Sieg am 1. Mai könnte ganz schnell
alles wieder anders ausschauen. Also, nix is fix, alles ist möglich. Eva. U
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FC Lurnfeld ist eine Reise wert - vorausgesetzt, man findet es, hihi. Ein kleiner Hinweis an dieser Stelle, ein Minischriftzug am Vereinshauses Möllbrücke würde
nicht schaden, so ein " / Lurnfeld". Damit könnte man verhindern, das am Parkplatz des Sportplatzes Möllbrücke gefragt wird, wo der Fußballplatz Lurnfeld ist und man dann - ein bisserl peinlich
berührt - draufkommt, das man "eh schon richtig" ist, nur steht's halt nirgends .........
Für Arnoldstein's neue Dressen in einem kräftigen Pink war es Premiere. Ein farbenfrohes Bild wurde den Zuschauern in Kombination mit grün/gelb von Lurnfeld
geboten.
Die Gailtaler haben 24 Punkte, sind am 14. Platz und haben in den letzten 3 Spielen 7 Punkte sammeln können und trafen auf Lurnfeld, die sich mit 31 Punkten am 5.
Platz befinden.
Es versprach eine spannende Partie zu werden, da Lurnfeld mit Arnoldstein noch eine Rechnung offen hat. Herbst 2011 kamen sie ungeschlagen nach Arnoldstein und
fuhren mit einer herben 3:1 Erstschlappe wieder nach Hause. Aber nun, im Frühling, sind sie die stärkste Frühjahrsmannschaft, jedes Spiel gewonnen, das gegen Penk sogar mit 8:0. Arnoldstein war
also mental drauf vorbereitet, das dies kein Spaziergang werden könnte.....
200 Zuschauer fanden (wahrscheinlich mit Navi......) zum Fußballplatz und hatten Glück, das es kurz vor Beginn des Spieles zu Regnen aufhörte und das auch für die
nächsten 90 Minuten so blieb.
Arnoldstein's Kader war stark geschwächt. Ottowitz Daniel und Rrustemi Egzon fielen durch Verletzungen für die wahrscheinlich restliche Saison aus, die sie sich im
letzten Spiel gegen Rothenthurn geholt haben. Frank Thomas hatte einen "Gelb-Urlaub", Michael Auflitsch trat als Maskenmann mit einem Nasenbeinbruch auf, aber dafür war Christoph Kohlmayr wieder
da.
War's diese Ausgangssituation, die sich irgendwo im Hinterkopf der Arnoldsteiner eingenistet hat oder wars die neue Dressenfarbe, man weiss es nicht so genau, aber
man vermisste die Energie, das Tempo, den Kampfgeist der Gailtaler besonders in der Anfangsphase des Matches. Die Körpersprache signalisierte fast "dos konn heit eh nix werden.......". Und das
frühe Führungstor in der 13. Minute der Lurnfelder tat ihr übriges, um diese mögliche Denkweise zu verstärken.
Danach gings turbulent weiter mit diversen Abseitsentscheidungen der Schiedsrichter, die insgesamt 2 Tore der Lurnfelder annulierten und diese Aberkennung sorgte für
hörbaren Diskussionsstoff bei den Zuschauern.
In der 37. Minute gelang nach einer einsatzstarken Vorlage von Harald Ottowitz durch Franz Übleis das Ausgleichstor. Chucho erzielte somit seinen 13. Treffer und
machte die Partie wieder spannend. Leider währte die Freude nicht lang an, denn noch knapp vor der Pause erhöhte Lurnfeld auf 2:1 und gleichzeitig musste der Arnoldsteiner Auflitsch mit gelb/rot
verfrüht die Dusche aufsuchen.
In der zweiten Halbzeit bemerkte man bei Arnoldstein nicht immer, das ein Mann fehlte. Sie fanden besser ins Spiel, erkämpften sich den einen oder anderen Ball, aber
ein weiteres Tor konnte nicht erzielt werden. Meist war im Mittelfeld eine große Lücke und dann wurde fast immer versucht, mit dem Ball in der MItte durchzukommen, obwohl die Seiten frei gewesen
wären und so kam der Ball nicht ins Ziel.
Lurnfeld vergab einige Möglichkeiten, die normalerweise 100 %ige Torchancen waren, fast stümperhaft und trotzdem gelang ihnen durch einen Freistoß, der perfekt und
scharf vom dreifachen Torschützen dieser Begegnung, Christian Kiegl, in der 90. Minute das 3:1 und das war auch das Endergebnis.
Somit blieb Arnoldstein am 14. Platz, Lurnfeld rückte jedoch auf den 3. Tabellenplatz vor und kann noch um den Aufstieg mitspielen.
Zu erwähnen wäre noch die fast schon einzigartige Anzeigetafel, bei der noch in traditioneller "Handarbeit" die Zahlen der Tore ausgetauscht werden, sportlich,
sportlich...... Eva.U
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Es ist kalt und regnet - bedeutet: Arnoldstein spielt Fußball. So wie vorigen Samstag im Mölltal war auch dieses Match nur was für Hartgesottene und dies machte sich
auch in der Besucherzahl bemerkbar.
Arnoldstein konnte aus den letzten Spielen 4 Punkte entführen, befindet sich mit 21 Punkten am 14 Platz, Rothenthurn hat heuer einen denkbar schlechten Frühling
erwischt, Null Punkte aus den letzten drei Spielen, befindet sich aber mit 28 Punkten am guten 7. Platz.
Spannung war aber trotzdem angesagt, denn in der Vergangenheit hat Arnoldstein auswärts immer verloren, aber daheim gegen Rothenthurn stets gewonnen und so hofften
alle Fans im Waldparkstadion, dass dieser Lauf auch weiterhin so bleibt…
Das Spiel begann mit flottem Tempo. Obwohl der Kapitän, Franz Übleis krankheitsbedingt fehlte sowie auch Admir Dzombic nicht in der Startelf stand, machten die
grün/schwarzen Arnoldsteiner ein sehr gutes Bild. Zu 70 % befand sich in der 1. Halbzeit der Ball im Besitz von Arnoldstein. Unzählige Corner und Freistöße ließen die Zuschauer immer wieder auf
den Führungstreffer hoffen, der sich aber nicht und nicht einstellen wollte. Der Abschluss war zu schwach oder zu ungenau, schade, man hätte hier schon mit 2 Toren Vorsprung sicher spielen
können. Der gefährlichste Schuss auf den Kasten gelang aus einem Freistoß an die Latte.
Bereits in der 18. Minute musste Egzon Rrustemi ausscheiden und wurde durch seine Verletzung am Sprunggelenk mit der Trage abtransportiert. Kurz danach musste auch
Rothenthurn einen Spieler mit einer Beinverletzung austauschen, die Ambulanz im Villacher LKH wird zu tun gehabt haben.
Mit einem 0:0 ging es in die Pause.
Nach Seitenwechsel begann es stärker zu regnen. War es der rutschige Boden, war es der Wille zum Entscheidungstor, waren es blankgelegte Nerven – auf alle Fälle
begann auch ein härteres Spiel, welches sich in insgesamt 11 gelben Karten widerspiegelte, 8 davon holte sich Rothenthurn ab. Nach einem Hin und Her vor dem gegnerischen Tor gelang Daniel
Ottowitz in der 55. Minute der heiss ersehnte Führungstreffer.
Leider musste er bereits eine Viertelstunde später nach dem Luftduell, wonach er voll mit der Schulter am Rasen aufschlug, mit gebrochenem Schlüsselbein vom Feld. An
dieser Stelle baldige Genesungswünsche an alle Verletzten.
Es gab danach noch Hüben wie Drüben einige schöne Schüsse aufs Tor, die aber mit teils glanzvollen Paraden der jeweiligen Goalies abgewehrt wurden und so endete das
Spiel mit einem 1:0 Sieg für Arnoldstein.
Die Freude war groß, wurde jedoch nach Bekanntwerden der Siege von Wernberg gegen Radenthein sowie Sachsenburg gegen Nussdorf stark dezimiert, denn durch die anderen
Siege der Schlechteren gegen die Besseren blieb Arnoldstein trotz 3 Punkten am vorletzten Platz und konnte keinen überholen.
Trotz minimiertem Team wars eine hervorragende Leistung der Mannschaft, der Sieg war verdient und wir wünschen, dass ihr die Leistung und die Einsatzbereitschaft
nächsten Samstag nach Lurnfeld mitnehmen könnt…… Eva. U
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Ostersamstag bei Regen, Wind und „angenehmen“ 8 ° am Fußballplatz zu verbringen, is not very amused – aber Fußballer und deren Fans haben ihre eigenen Prioritäten
……..
Beide Mannschaften eroberten sich im Frühjahr einen Sieg aus zwei Spielen. Mölltal befindet sich mit 25 Punkten im Mittelfeld am 9. Platz, Arnoldstein greift mit 20
Punkten vom 15. Platz aus an.
Die erste Halbzeit war Arnoldstein das angriffslustigere Team. Es wurde schnell gespielt, jeder war konzentriert bei der Sache, einige Male kam der Ball gefährlich
in den gegnerischen Strafraum, der Torerfolg blieb jedoch aus. Mölltal’s Goalie konnte durch super Reflexe einen Einschlag verhindern bzw. hätte Arnoldstein teils auch treffen müssen, wäre man im
endscheidenden Abschuss konsequenter gewesen. So brachte man ein 0:0 über die erste Halbzeit und freute sich auf einen wärmenden Pausentee.
In der zweiten Halbzeit wechselte das Wetter von Tröpfeln auf anständigen Regen gepaart mit Windböen, die einem das Gefühl der Antarktis erweckten.
Mölltal wusste, Bewegung bringt Wärme, erhöhte das Tempo und übernahm das Spiel. Sie zeigten einfachen, aber bodenständigen und konsequenten Fußball, keine Tricks,
hielten den Ball in den eigenen Reihen und machten durch ständige Angriffe die Defensivabteilung von Arnoldstein mürbe, bis ihnen durch Christoph Schönegger in der 50. Minute der Führungstreffer
gelang. Weiter versuchte Mölltal, den Sack zuzumachen und waren einem 2:0 relativ nahe.
Bei Arnoldstein sah man kurzfristig Köpfe hängen, doch aufgeben taten die Gailtaler nie. Das Spiel wurde ein wenig rustikaler. Die Ausbeute der insgesamt 10 gelben
Karten, davon 6 für Arnoldstein, verdeutlichte den Spieleinsatz. Auch Mölltal musste mehrmals auf die Notbremse treten und aus einem foulbedingten Freistoß öffnete sich die Mölltaler Mauer und
der Arnoldsteiner Kapitän Franz Übleis (Chucho) sah die Lücke und traf in der 81. Minute zum Ausgleich. Das Unentschieden blieb auch der Endstand.
Auf Grund der starken ersten Hälfte von Arnoldstein war das 1:1 insgesamt verdient. Nötsch fiel gegen Seeboden um, somit kletterte Arnoldstein in der Tabelle auf den
14. Platz hinauf, Mölltal rasselte trotz einem Punkt auf den 11. Platz zurück.
Beim Heimfahren taute man bei voll eingeschaltener Heizung langsam wieder auf und das Spielergebnis sowie die Vorfreude auf die bevorstehende Osterjause ließen einem
die Unannehmlichkeiten gschwind wieder vergessen.
Wünsche allen Arnoldsteinern und deren Familien ein schönes Osterfest. Eva. U.
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150 Däumchendrücker pilgerten ins Arnoldsteiner Waldparkstadion und diejenigen waren gut beraten, die daheim vorm Kleiderkasten bei der Wahl des Gewandes "warm geht
vor schön" als Schwerpunkt nahmen.
Beide Teams floppten mit Null Punkten im ersten Spiel und Arnoldstein wollte natürlich daheim voll zuschlagen.
Der Einsatz war vorhanden, die Technik weniger, Seeboden kam mehr ins Spiel und klopfte zweimal bei Aluminium an. Der erste Angriff von Arnoldstein war
brandgefährlich, der Abschluss dagegen wurde verschenkt. Doch dann - in der 24. Minute - fasste sich Kapitän Franz Übleis ein Herz und schickte das Leder zum Führungstreffer ins Netz, dass es nur
so krachte. Er selber hatte wohl die größte Freude, denn sein Luftsprung war eine Klasse für sich. Chucho, wenn die Fußballschuhe mal an den Nagel hängst, meldest dich bei den Leichtathleten an,
Abteilung Hochsprung, da könntest noch eine steile Karriere vor dir haben :-)
Auf alle Fälle, weils grad so schön war und man auf einem Fuß schlecht steht, erhöhte Chucho in der 35. Minute auf 2 : 0, super!
Seeboden sah auch nicht tatenlos zu, kam wieder mehr ins Spiel und nützte einen Freistoß in der 41. Minute, den Agic makellos verwandelte. Somit ging man mit 2 : 1
in die Pause.
In der Halbzeit wurde bei Arnoldstein getauscht. Für Daniel Ottowitz und Kameraj Syle kamen Christian Lientschnig und Thomas Frank mit frischer Energie ins Spiel.
Lientschnig bekam gleich eine Großchance serviert, die er jedoch nicht nützte.
Das Spiel wurde allgemein ruppiger, der Schiri pfiff, wo es um Peanuts ging und pfiff nicht, wo Gelb zu geben gewesen wäre - der Unmut der Zuschauer war hörbar. Das
Timing war perfekt, als der Schiedsrichter in der 52. Minute ein Handfoul in der Arnoldsteiner Abwehr sah und Elfmeter gab, den wieder Agic schoss und schon stand es 2 : 2, so schnell kann ein
Vorsprung weg sein.
Die Kommentare der Zuschauer ab diesem Zeitpunkt lassen wir mal im Raum stehen, kann sich eh jeder vorstellen.
Noch dazu, wo bald danach Harald Ottowitz mehr als rustikal ein paar Meter vor dem Tor gebremst wurde, hier gab es aber keinen Elfmeter, warum wird wohl nur der eine
Mann in Gelb wissen.
Ab der 60 Minute durfte Arnoldstein mit einem Mann weniger die Stellung halten, Auflitsch erhielt nach gelb/rot die Erlaubnis, die Dusche früher zu
benutzen.
Die Unterzahl hat man in keiner Phase gemerkt. Seeboden konnte diese Lücke nicht nützen, im Gegenteil, Arnoldstein erarbeitete sich super Chancen heraus, die Vergabe
dieser Möglichkeiten war leider Gottes schon eine Kunst für sich.
Doch gabs noch ein Happy End für Arnoldstein. Wieder gabs ein schweres Stürmerfoul im Seebodener Strafraum und diesmal gab der Schiri den Elfmeter für Arnoldstein,
den Davor Mocic eiskalt zum 3 : 2 verwandelte.
Die letzten 5 Minuten bis zum Spieleinde war noch bisserl ein dahinzittern und dann kam endlich der erlösende Schlusspfiff und Arnoldstein konnte die Hände in die
Höhe reissen. Diese 3 Punkte brachten sie zwar noch nicht aus der Abstiegszone, aber die rote Laterne wurde an Wernberg überreicht und man ist jetzt mit Nötsch punktegleich, Seeboden rutschte um
2 Plätze auf den 11. zurück.
Am Ostersamstag gehts ins Mölltal. Ist die gleiche Richtung wie Seeboden, nur ein bisserl weiter, also könnt ihr sie mit der gleichen Taktik knacken, geht bestimmt
auf ;-) Eva. U
Bilder vom Spiel unter Galerie
Die Erwartungen beider Teams waren hoch. Greifenburg als Aufsteiger hält sich wacker mit 23 Punkten am 6. Platz, Arnoldstein muss mit 17 Punkten vom vorletzen Platz
aus angreifen.
Arnoldstein hatte im Winter einige Abgänge zu verzeichnen und so gaben heute von den Neuzugängen Martin Koller im Tor, Admir Dzombic und Egzon Rrustemi ihr Debut.
Timi Zankl konnte nach seiner schweren Verletzung im ersten Herbstspiel auch das 1. Mal wieder mitmischen.
Greifenburg war nicht vollzählig. Im Tor der Ersatzgoalie, der nach einem tragischen Vorfall in seiner sportlichen Vergangenheit tapfer versucht, das Geschehene zu
verarbeiten - alles Gute an dieser Stelle.
Die erste Sturm- und Drangzeit des Matches gehörte zu 99 % Arnoldstein. Obwohl der Platz für die Gailtaler ungewohnt klein war, drückten sie mit hohem Tempo den Ball
wenigstens Richtung Stürmer, dort blieben sie dann hängen.
Der erste Konter von Greifenburg führte entgegen des Spielflusses aber auch gleich zum Führungstreffer, ein unglückliches Tor in der 12. Minute.
Jetzt war Arnoldstein mal direkt schockgefroren - genau das hat man befürchtet. Und um gleich eins draufzusetzen, bekam man in der 27. Minute durch ein
"Missverständnis" zwischen Abwehr und Goalie das Zweite drauf.
Obwohl bis dorthin die Greifenburger Zuschauer mit ihren eigenen Männern nicht zufrieden waren, nun breitete sich ein Lächeln in deren Gesichtern aus.
Das Spiel war unruhig, durch Fouls bzw. Outs gab es unzählige Unterbrechungen, welche einen richtigen Spielfluss nicht zuließen.
Kurz vor der Halbzeit konnte allerdings Arnoldstein nach einer perfekten Vorlage vom Kapitän Franz Übleis durch Daniel Ottowitz zum 2:1 verkürzen.
Nach der Pause kam zur Kälte auch noch der Wind dazu, trotzdem spürte man bei Arnoldstein, dass sie noch nicht aufgaben. Leider bekamen sie in der 54. Minute einen
Elfer, den Brandner David sicher verwandelte.
Das Spiel war nun entschieden. Greifenburg ging die Luft aus, Arnoldstein hatte nichts dagegenzusetzen, ein paar Minichancen auf beiden Seiten gabs noch, mehr war
nicht mehr drinnen.
Unterm Strich zwei nicht sehr starke Mannschaften und für Arnoldstein mehr als schade, denn mit dem Unentschieden zwischen Wernberg und Nötsch rutschte man am
letzten Platz zurück. Greifenburg in der heutigen Form wäre zu derpacken gewesen, wenn Arnoldstein halt ein bisserl besser spielen hätte können.
Ich wünsche mir als Palmsonntaggeschenk 3 "Ostereier" in Form von 3 Punkten gegen Seeboden, gegen die haben wir eh noch eine Rechnung offen ;-) Eva.U Bilder unter
Galerie
Weit ist der Weg nach Matrei, aber das ist echten Fußballfans egal. Es lockte eine Fahrt mit dem Bus oder man verband das Match mit einem Ausflug ins schöne Osttirol
und ins noch schönere, wirklich imposante Tauernstadion.
Für Stimmung brauchte man nicht aufkommen, das besorgten die Matreier "Manda" wohl lautstark selber. Diese elektrische "Trötanlage" sucht ihresgleichen und belastete
das Trommelfell aufs Äußerste. Erklang die Huperei gemeinsam mit Musik und Stadionsprecher, verursachten die Dezibel fast Schmerzen.....
Kopfschmerzen bereitete sicherlich auch dem einen oder anderen Arnoldsteiner Verantwortlichen die derzeit beachtliche Ausfallsliste. Galt es doch, sieben Leute zu
ersetzen. Man musste auf Franz Übleis, Christoph Heilmaier, Daniel Ottowitz, Christian Janeschitz, Davor Mocic, Michael Oman und David Unterweger verzichten.
Aber Hoffnung besteht immer. Matrei hat die letzten drei Spiele verloren und rutschte zurück auf 5. Tabellenplatz. Arnoldstein konnte wenigstens voriges Wochenende
das Spiel um die Ehre gegen Wernberg gewinnen, erzielte dabei vier Tore und hatte wieder ein bisserl Selbstvertrauen getankt.
Das Spiel gegen Matrei begann aus Arnoldsteiner Sicht verhalten. Man versuchte, sich zu formieren, wurde aber von Matrei ausgespielt, die einfach frecher und
forscher spielten, mehr wollten, mehr taten.
Arnoldstein versuchte alles, was in ihren Mächten stand, war aber entweder einen Schritt zu langsam oder zu unentschlossen und so wurde der Druck auf die
Verteidigung immer größer.
In der 26. Minute musste ein Arnoldsteiner die Notbremse ziehen - Foul - Freistoß - Tor. Muss zugeben, von Daniel Kofler wirklich schön verwandelt.
Arnoldstein gibt ja nie auf, auch jetzt nicht. Die Laufbereitschaft war da, es gelangen gute Kombinationen, doch wirklich gespielt hat Matrei.
Ob in der 40. Minute der Elfer wirklich einer war oder "gut gefallen", kann ich nicht sicher entscheiden. Fakt: Elfer wurde gegeben und landete durch Scheiber Rene
auch in den Maschen - 2:0.
Nach der Pause drückte Arnoldstein, aber zu wenig. Sie wollten und das sah man ihnen auch an, doch heute war einfach nicht mehr drinnen. Ich glaube, auch wenn das
Spiel noch länger gegangen wäre, es gibt Tage, da ist anscheinend kein Treffer möglich. Alle Chancen, die man rausspielen konnte, endeten in mehr als harmlosen Abschlüssen.
Matrei gelang auch nix mehr, ein Stangenschuss war noch zu verzeichnen und zweimal rettete der Arnoldsteiner Goalie Julian Arneitz mit Superparaden.
Nicht nur aufkommende Kälte und Dunkelheit ließ die Zuschauer öfters als gewöhnlich auf die Uhr schauen und das Spiel endete dann auch mit 2 : 0 für
Matrei.
Arnoldstein überwintert also auf dem vorletzten Platz. Nachdem Punktemäßig ja alle irrsinnig eng zusammenliegen, braucht man "nur" zweimal gewinnen, ist man schon in
der Mitte, noch ist also nichts verloren.....
Ich wünsche dem Team eine erholsame Winterpause, den Verletzten und Kranken baldige Genesung und freue mich schon Ende März aufs erste Frühjahrsspiel gegen
Greifenburg. Die konnten wir ja daheim 5:2 schlagen, das gleiche können wir auswärts auch, ga? Eva U
Arnoldstein wird hin und her gebeutelt - mal Top Leistung und Sieg gegen den Tabellenersten Radenthein, dann wieder eher Flop mit Niederlagen gegen mittelmäßige
Teams - man wird nicht schlau aus dem Waldparkstadionteam.
Nur eine bescheidene Zuschauerzahl wollte sich das erste Spiel der Rückrunde anschauen. War's, weil Wernberg nicht mehr Fans mitbrachte oder weil das Match Letzter
gegen Vorletzten keinen so richtig interessiert - man wird es nicht ergründen.
Eines sei gesagt, die Daheim gebliebenen haben viel versäumt. Die 90 Minuten waren zwar nicht unbedingt gespickt von technischen Gustostückerln, aber an Kampfgeist
und Spannung kaum zu überbieten.
Arnoldstein steht nicht nur mit dem Rücken an der Wand, sondern war zusätzlich geschwächt durch krankheitsbedingte Ausfälle von Davor Mosic und David Unterweger
sowie den zwei rotgesperrten Frank und Wacker. Dafür war nach langer Verletzungspause wieder Julian Arneitz im Tor - willkommen zurück!
Wernberg dagegen konnte in der letzten Partie gegen Lind einen überraschend hohen 6:0 Sieg einfahren und kam dadurch klarerweise mit einem gestärkten
Selbstbewusstsein ins Gailtal.
Doch sie ahnten nicht, das man in Arnoldstein schon visualisierte: "Wernberg wird weinen" beim Heimfahren und alles dran setzte, dieses Ziel umzusetzen.
Es wehte von Anfang an ein Sturmwind im Wernberger Strafraum. Leider, wie auch in den beiden letzten Spielen, versemmelte Arnoldstein Chancen um Chancen - es tat
einem beim Zuschauen weh. Vor allem fürchtete man, das der erste Angriff der Wernberger gegen den Spielverlauf zu einem Tor führen könnte und Arnoldstein passte höllisch auf, das kein Konter
zustande kam.
Das Glück belohnte heute den Tüchtigen und nach vielen Schüssen aufs gegnerische Tor konnte Ibrahim Kameraj in der 19. Minute die Hände in die Höhe reissen, ihm
gelang der Führungstreffer zum 1:0.
Das Echo des Jubels der Arnoldsteiner Fans war noch nicht verklungen, als dem Wernberger Kapitän, Bernhard Wulz, kehrtwendend der Ausgleichstreffer
gelang.
Jetzt drückten beide Teams, das Spiel war irgendwie in einer entscheidenden Phase.
Arnoldstein biss und kämpfte um jeden Ball, um jeden Meter und in der 44. Minute versenkte Milan Pesic den Ball zum 2:1. Gott sei Dank, die Führung war wieder
da......
Die ersten Zuschauer waren schon voreilig am Weg zur Kantine, rechnete doch jeder, das Arnoldstein sich vor der Pause mit diesem Vorsprung zufrieden gab. Aber da
hatten sie die Rechnung ohne den Wirt gemacht.
Nach einem Foul von Wernberg schlug der Ball aus geschätzten 40 Metern fernsehreif wie eine Granate ins Kreuzeck ein - Ibrahim Kameraj war der Goldschütze. Man
müsste fast an dieser Stelle nachfragen, was ihm seine Mama heute zum Essen gekocht hat. Vielleicht gibts mal ein Teamessen, wenn das soooo eine Wirkung hat ;-).
Okay, die halbe Stunde nach der Pause blenden wir mal aus. Wie aus dem Nichts war plötzlich ausschließlich Wernberg präsent und Arnoldstein verschwand von der
spielerischen Fläche. Unkonzentrierte Spielzüge und unnotwendige Fehler gaben dem Gegner unerwartet die Macht in die Hand und Wernberg nahm die "Geschenke" dankbar an. Bernhard Wulz machte seiner
Kapitänsposition alle Ehre und erzielte in der 53. Minute den Anschlusstreffer zum 3:2 und dann sogar noch in der 70. Minute den Ausgleich zum 3:3.
Die Zuschauer wurden laut. Wernberg sah den möglichen Sieg vor Augen, Arnoldstein dageben zitterte, dass eine deutliche Führung sich eventuell noch zu einer
Niederlage wandeln könnte.
Das Spiel gewann an Geschwindigkeit, aber auch an Härte. Dies musste der Doppeltorschütze Kameraj Ibrahim am eigenen Leib merken, wurde durch ein hartes Foul
niedergestreckt und musste verletzt ausgetauscht werden - gute Besserung an dieser Stelle!
Wernbergs "bad boy of the day", Daniel Gatternig, bekam die rote Karte und kam dafür in den Genuss eines Soloplatzes in der Dusche.
Eine Viertelstunde gings jetzt noch, in der beide Teams um die Ehre kämpfen konnten. Wer will schon gerne als Letzter überwintern?
Arnoldstein fing sich wieder, drückte und spielte auf Angriff und dann dachte sich anscheinend ihr Kapitän, Franz Übleis, wenn mein Wernberger Kollege Tore schießen
kann, dann werde ich ihm mal zeigen, das ich meine Schleife auch nicht umsonst trage und schlängelte sich wie ein Slalomfahrer zwischen 3 gegnerischen Abwehrspieler hindurch und netzte aus kurzer
Distanz zum 4:3 ein! Jetzt hielt es keinen Arnoldsteiner Fan mehr am Sitz, der Jubel war grenzenlos, die Erleichterung auch. Die letzten Minuten konnte man ruhig über die Runden bringen und dann
pfiff der Schiri die Partie ab.
Diese 3 Punkte waren lebenswichtig und brachten Arnoldstein gleich um 2 Ränge nach vorne auf den 14 Platz.
Man kann über die spielerische Leistung von Arnoldstein im Herbst geteilter Meinung sein, aber eines ist gewiss, aufgeben tun sich die Jungs nie und dafür wurden sie
heute belohnt - gratuliere herzlichst! Eva.U
170 Zuschauer hofften im Waldparkstadion, dass nach den zwei Siegen gegen Radenthein und Magdalen, aber der Niederlage voriges Wochenende gegen Sachsenburg
Arnoldstein wieder die Kurve kratzt und drei Punkte einfahren kann.
Arnoldstein befindet sich mit 14 Punkten am 15. Tabellenplatz, Nußdorf dagegen mit 20 Punkten am 5. Platz, konnte aber aus den letzten drei Partien nur 4 Punkte
mitnehmen.
Leider fand Arnoldstein nie ins Spiel. Der Ball befand sich durchwegs in den Reihen der Gäste, die pausenlosen Angriffe konnten teilweise nur durch Fouls gestoppt
werden.
Aus einem Freistoß in der 31. Minute über die Mauer wurde die Stange getroffen, den Abpraller verwandelte Pranter Kevin zum 0:1 für Nußdorf.
Arnoldstein versuchte alles, jedoch gelang technisch kaum etwas an diesem Tag. Der Gegner hatte Zeit und Raum, sich den Ball zu richten, wie er ihn brauchte. Zwar
kam auch Arnoldstein zu einigen Möglichkeiten, der Torerfolg blieb aber aus, der letzte gefährliche Schuss kam nicht an, Nußdorf blockte hinten richtig ab.
Nach der Pause dauerte es kaum 5 Minuten, als nach einem Kuddelmuddel im Strafraum ein herbei eilender Nußdorfer das runde Leder zum 0:2 ins leere Tor befördern
konnte.
Ob's diese dubiosen Tore waren, ob der Schiri mit seiner Endlospfeiferei den Arnoldsteinern den letzten Nerv zog - man wird es nicht erfahren.
Faktum, Nußdorf hatte die Fallsucht, jeder Sturz wurde von einem Schrei begleitet, dieser Schrei löste eine Spielunterbrechung hervor und wurde auch von vielen
gelben Karten begleitet, die hauptsächlich Arnoldstein gezeigt wurden.
Menschlich gesehen versteht man eventuell die beiden gelb/roten Karten, die in der 52. Minute Frank Thomas und danach in der 70. Minute Stefan Wacker erhielten, aber
sportlich gesehen trifft das Arnoldstein sehr.
Obwohl die restliche Partie mit nur 8 Feldspielern weitergeführt werden musste, konnte Nußdorf die Überzahl zu keinem weiteren Tor mehr nützen. Man muss sogar sagen,
dass Arnoldstein genau in dieser Phase wieder konzentrierter und einsatzbereiter spielte, aber eine wirkliche gefährliche Spieldramatik konnte nicht mehr aufgebaut werden.
Das Dilemma aus Arnoldsteiner Sicht: Wernberg hat heute auswärts in Lind
6:0 !! gewonnen und Arnoldstein somit die rote Laterne überreicht und genau in einer Woche trifft Wernberg mit diesem Sieg im Rücken gegen eine Rotgeschwächte
Arnoldsteiner Mannschaft - nicht die beste Ausgangsposition für die Gailtaler.
Aber, wie bereits des Öfteren in der heurigen Meisterschaft: Mit dem Rücken zur Wand hat Arnoldstein schon manchmal Unmögliches geschafft und auf das hoffen wir
jetzt alle und drücken euch ganz fest die Daumen. Eva.U
Bis Freitag lag Schnee im Waldparkstadion. Im letzten Moment schmolz aber die weisse Pracht dahin und erlaubte auf tiefem Boden den Anpfiff gegen
Sachsenburg.
Knapp 200 Zuschauer wohnten dick vermummt diesem Spiel bei, wobei in den letzten beiden Begegnungen stets Sachsenburg als Sieger vom Platz ging.
Dieses Mal wollte Arnoldstein die Serie brechen, war man doch in den letzten drei Matches ungeschlagen und hatte speziell durch den Sieg gegen den Tabellenführenden
Radenthein enormes Selbstbewusstsein getankt.
Sachsenburg hatte einen mittelmäßigen Lauf, vier Punkte aus drei Spielen, bedeutete in der Tabelle Nachbarn: 10. Platz Sachsenburg mit 16 Punkten, 11. Platz
Arnoldstein mit 14 Punkten - alles war möglich.
Bei diesem Spiel hätte man eine Kamera gebraucht, die unzähligen vergebenen Chancen für Arnoldstein wären der Renner bei jeder "Pannenshow" oder bei "Youtube"
geworden. Die Fotos sind nur ein kleiner Ersatz und jedem, der live dabei war, dem brennen sicherlich heute noch die Augen vom vielen Reiben, weil man nicht glauben konnte, was man
sah.
Nach 5 Minuten hätte es 2:0 für Arnoldstein stehen müssen, aber der erste Gegenangriff durch Causevic landete mit einem Weitschuss im Tor und es stand komplett gegen
den Spielverlauf nach 10 Minuten 0:1 für Sachsenburg.
Zagler spielte nach 20 Minuten die Arnoldsteiner Verteidigung aus und erhöhte auf 0:2.
Den Anschlusstreffer erhöhte Kapitän Franz Übleis mit der 34. Minute und das war auch der offizielle Halbzeitstand.
Theoretisch hätte es zu dieser Zeit aber mindestens 4:2 für Arnoldstein stehen können, nein eigentlich müssen.
Die Heimischen hatten einen größeren Spielanteil, so viele Torchancen wie schon lange nicht mehr, die alle durch die Bank sträflichst vergeben wurden.
Sachsenburg lebte vom Konter und starken Einzelspielern, die an diesem Tag neben Können aber auch Glück hatten. In der 59 Minute traf Ebner zum 1:3, danach in der
70. Minute wiederum Causevic zum 1:4, der Treffer von Milan Pesic für Arnoldstein knapp danach zum 2:4 war nur mehr Schadensbegrenzung.
Ein Abseitstor "gelang" noch sowie ein Stangenschuss, aber der Ball ging auch nach gefühlten 20 Torschüssen nicht mehr ins Tor hinein, wie wenn der Chancentod drauf
sitzen würde - und es waren 1000er Chancen dabei....
Bitter, eine so hohe Niederlage gegen einen selber nicht so brillianten Gegner einstecken zu müssen.
Gleichzeitig haben die unmittelbaren Verfolger in der Tabelle (Lind, Seeboden) es besser gemacht und so rasselte aus heutiger Sicht Arnoldstein mal gleich 2 Plätze
nach unten, von 11 auf 13, wieder knapp vor die "Todeszone".
Einfach nur schade, diese 3 Punkte wären leicht machbar gewesen und hätten für einen großen Sprung nach vorne gesorgt.
Also, bleibt nur zu hoffen, dass man am Feiertag auswärts Matrei biegen kann, dann schaut's gleich wieder anders aus. Eva.U
Die Sonne lachte vom blauen Himmel über Radenthein und schaffte den 250 Zuschauer wettermäßig eine perfekte Kulisse.
Radenthein führt mit 22 Punkten die Tabelle an, konnte aus den letzten drei Partien 6 Punkte mitnehmen.
Arnoldstein war zwar mit 11 Punkten immer noch am vorletzten Platz, jedoch ergatterte man nach einer langen Durststrecke in den 3 vorangegangenen Begegnungen 5
Punkte und dieses „Ungeschlagen“ erzeugte mit dem enormen Kampfwillen eine gefährliche Mischung, die Tendenz war steigend.
Arnoldstein erzeugte von Anfang an großen Druck, hatte hohen Ballbesitz, scheute keinen Zweikampf und es ergaben sich hitzige und gefährliche Situationen, die den
Raureif im Schatten fast zum Schmelzen brachten.
Mit diesem Einsatz hatte Radenthein nicht gerechnet und als nach tollen Kombinationen bereits in der 15. Minute Harald Ottowitz das 0:1 erzielte, sah man ihnen das
Erstaunen deutlich an.
Man erwartete spätestens jetzt eine konzentriertere Gegenwehr, die die Werkself aber nicht abrufen konnte. Arnoldstein hatte die Partie völlig in der Hand, die Pässe
kamen an, der Gegner wurde zum Statisten verdonnert und nach einer perfekten Vorlage von Milan brachte in der 27. Minute Kapitän Franz Übleis àlias Chucho den Ball zum 0:2 über die
Torlinie.
Bis zur Halbzeit konnte Radenthein danke sagen, dass Arnoldstein nicht noch mehr der vielen guten Chancen verwandelte, obwohl sie auch einige Möglichkeiten hatten,
die entweder vergeben oder von der sicheren Arnoldsteiner Abwehr samt Goalie Christian Janeschitz vereitelt wurden.
Nach der Pause ging es ähnlich weiter. Radenthein ließ den Gästen viel Spielraum, Arnoldstein nützte die Gelegenheit und Milan Pesic konnte in der 58. Minute aus
kürzester Distanz das 3. Tor erzielen.
Spätestens jetzt nahmen die Gesichter der Radentheiner Spieler die Farbe derer Dressen an: nämlich weiss!
Ein wenig ließ die Konzentration bei Arnoldstein nach. Radenthein konnte den Ball in den eigenen Reihen halten und fing verstärkt an, das Gästetor zu bombadieren.
Aus einem dieser Angriffe wurde drei Mal hintereinander aus ein paar Metern vor dem Arnoldsteiner Tor drauf losgeballert. Der Reflex des Torhüters und auch der Verteidigung konnte 2 mal
Schlimmeres verhindern, aber schlussendlich ging leider die Kopfabwehr auf die Latte und von dort zurück ins eigene Tor. Damit stand es in der 77. Minute 1:3.
Okay, schade, kann passieren.
Die Radentheiner Zuschauer waren trotzdem mehr als unzufrieden. Man hörte sowas wie: „Heute läuft bei unseren gar nichts, jetzt müssen uns die Gegner schon die Tore
schießen….“.
Entweder hat dieses Malheur die Arnoldsteiner aus dem Konzept gebracht oder was weiss ich, ab diesem Moment klappte nichts mehr so leicht und unbeschwert als
vorher.
Radenthein hat Blut geleckt, wollte die sich anbahnende Niederlage noch irgendwie verhindern und hatte plötzlich total das Oberwasser.
Aus dieser Angriffsphase erzielte Markus Mikl in der 90. Minute das 2:3.
Uh, jetzt wurde allen Arnoldsteinern mulmig.
Kannte man das doch leider sehr gut aus den vergangenen Spielen, das ein vermeintlicher Sieg sich in den letzten Minuten zu einem X entwickelte und man zitterte dem
Schlusspfiff entgegen. Doch der Schiri, der souverän durch die Begegnung führte, machte keine Anstanden, das Match zu beenden. Gefühlte 40 Minuten später, obwohl der Schiri eh „nur“ 4 Minuten
nachspielen ließ, rauschte noch zum Abschluss eine Mördergranate von Mikl haarscharf an der Torstange vorbei und dann kam endlich der erlösende Schlusspfiff und damit konnte Arnoldstein’s Team
die Hände in die Höhe reissen und 3 Siegerpunkte in Empfang nehmen.
Ein Sieg ist immer schön, aber gegen den Tabellenersten natürlich noch viiiiiiiiieeeeeeel schöner – GRATULIERE zu dieser Spitzenleistung, die euch einen Sprung um 4
Plätze auf den 11. Rang gebracht hat.
Endlich wieder ein Platz an der Sonne :-)))) Eva. U
Unter dem verschneiten Dobratsch froren 250 Zuschauer bei der Begegnung zwischen Arnoldstein und Magdalen. Doch im Laufe der 90 Minuten heizte Arnoldstein allen so
richtig ein......
Arnoldstein konnte aus den letzten drei Partien zweimal einen Rückstand in einen Vorsprung umdrehen, musste sich dann aber letztendlich mit zwei Unentschieden
begnügen und befindet sich mit 8 Punkten am Tabellenende.
Magdalen besetzt mit 14 Punkten den guten 8. Platz und sammelte in den vergangenen 3 Spielen 7 Punkte, war somit rein tabellentechnisch Favorit.
Vielleicht nahmen sie deshalb das Match gegen den Letzten auf die leichte Schulter oder sie wurden vom unerwarteten Widerstand der Arnoldsteiner überrascht. Fazit
war, in der ersten Viertelstunde hätte es nach Dauerbeschuss aufs Magdalener Tor leicht 3 : 0 für die Heimischen stehen können, aber Arnoldstein vergab diese 100er Chancen.
Die Waldparkfans waren leidgeprüft, hoffte doch jeder auf ein Tor und man war gezwungen, mitzujammern. Ob das ein "Maria na" oder "des gibs jo nit" oder auch ein
"juja juja" war, gemeint haben alle das gleiche.....
Glücklicherweise ging diesmal die alte Fußballregel - Tore, die man nicht schießt, kriegt man - nicht auf und nach einem rasanten Konter konnte Harald Ottowitz in
der 29. Minute mit dem 1 : 0 Arnoldstein in Führung bringen.
In der zweiten Halbzeit wollte auch die Sonne zuschauen und blinzelte hinter den Wolken hervor. Es wurde aber durch ein diszipliniertes, technisch gutes Spiel auch
so den Zuschauern warm ums Herz.
Die Verteidung stand wie eine eiserne Mauer, das Mittelfeld wie ein Bollwerk davor und bot Magdalen kaum eine Chance zum Durchdringen. Zweikämpfe wurden meist
gewonnen und innerhalb der Magdalener Reihen kam Frust und Kepplerei auf. Mit solch einem Spielverlauf hatten sie nicht gerechnet und waren sichtbar ratlos.
Arnoldstein nützte die Gunst der Stunde und schoss sich fast die Seele aus dem Leib.
Zweimal konnte Magdalen an der Torlinie das Unmögliche für Möglich machen, normal sind solche Bälle unhaltbar drinnen. Aber was ist normal in der
Fußballwelt?
Beim dritten Mal jedoch setzte Arnoldstein in der 70. Minute einen Freistoß über die Mauer und der Ball krachte nur so ins Kreuzeck, das es eine Freude war. Somit
stand es 2 : 0, Torschütze war der Libero Mocic Davor.
Nun ging es gleich ein bisserl leichter, ein kleiner Sicherheitspolster war da.
Magdalen wurde wieder munter und konnte auch einen Lattenschuss verzeichnen. Bei einem anderen Angriff bedankte man sich beim Arnoldsteiner Goalie Christian
Janeschitz, der seine Wachstumsfugen ausdehnte und mit den Fingerspitzen den Ball grad noch übers Tor heben konnte.
Dann nahm Arnoldstein das Ruder wieder in die Hand und fuhr einen Angriff nach dem anderen. Es war eine Freude und Erleichtung, das Team so einsatzbereit und
kämpferisch zu sehen. Der Vorwärtsdrang von Pesic Milan in der 75. Minute wurde von Magdalen im Strafraum unfair gestoppt, der Schiri gab Elfmeter. Milan führte den Strafstoß selbst aus und
verwandelte zum 3 : 0, das war auch gleichzeitig das Endergebnis.
Leider für uns haben die zwei anderen Teams in der roten Zone auch gepunktet. So kommt Arnoldstein zwar aus den Abstiegsplätzen nicht raus, aber wenigstens die rote
Laterne wurde an Lurnfeld abgegeben und man bewegt sich "Richtung" Tabellenspitze :-))
Jawohlllllllllll - so geht das, Jungs. Fußball kann ja so schön sein und ein "zu Null" noch viel schöner - gratuliere herzlichst.
Mit diesem Schwung werden wir nächsten Samstag in Radenthein Mikl & Co das Gruseln lehren - glaubt an euch, ich tu's auch!
In eigener Sache: Sorry, das restliche Spiel und die zwei Tore müsst ihr euch aus dem Gedächtnis holen.
Ich habe seit gestern einen neuen PC, schwimm da ein bisserl rum, hab die Bilder raufgeladen, danach gleich am Fotoapparat gelöscht und kam dann erst drauf, dass ich
aus irgendeinem unerklärlichen Grund nur die halben am PC hab.
Plärrn hätt ich können, leider nicht mehr zu ändern und eeeeeeeeeeeeewig schad drum.
Das nächste Mal geh ich auf Nummer sicher, das passiert mir nicht mehr…..Galerie
Eva U.
Ein Wetter wie im Bilderbuch lockte 150 Zuschauer ins Sportzentrum Steinfeld. Die angereisten Gäste waren gut beraten, wenn sie daheim anständig Mittag gegessen
haben, denn diejenigen, die den ganzen Tag mit einem Ausflug ins schöne Drautal verbunden hatten und in Dorf was Essen wollten, schauten durch die Finger – kein Gasthof hat offen, es lebe die
Wurstsemmel vom Spar…
Aber man wurde wenigstens durch die gepflegte Sportanlage und Klängen von Pietro Lombardi entschädigt ;-).
Steinfeld befindet sich mit 14 Punkten am hervorragenden 5. Tabellenplatz, sie konnten aus den letzten 3 Partien 4 Punkte einfahren, Arnoldstein rettete 1 Punkt in
den vergangenen 3 Spielen ans Land und kann 7 Punkte aufweisen.
In den letzten Begegnungen dieser beiden Teams gewann jeweils die Heimmannschaft mit 2:0 und dieses Ergebnis wollte Arnoldstein heute auf keinen Fall
zulassen.
Beide Teams mussten auf wichtige Spieler verzichten: bei Steinfeld Rotgesperrt sind Allmayer und Zwischenberger, im Arnoldsteiner Lager fehlen Heilmaier, Auflitsch
und Unterweger.
Doch der Rest von Arnoldstein war auf Kampf eingestellt und beherrschte das Spiel von Anfang an. Beherzt ging man zu Werke, flott wurde gespielt, tolle Kombinationen
konnte man erarbeiten und es wurde fest aufs Tor geschossen.
Leider, wie des Öfteren in vergangen Spielen, erzielte trotzdem dann der Gegner wie aus dem Nichts den Führungstreffer.
Dies ist hart. Jedesmal schwimmen einem dann die Felle davon und das magere Selbstbewusstsein auf Grund des letzten Tabellenplatzes und dem ewigen Druck des
„Punktemachens“ wird angeknackst.
Doch Arnoldstein brachte sich sofort wieder ins Spiel, das Mittelfeld war heute die Drehscheibe der gefährlichen Situationen. Immer wieder wurde über rechts nach
vorne gespielt und aus einer dieser Angriffswellen konnte Thomas Frank den Ausgleich zum 1:1 erzielen.
Der Schiedsrichter hatte das Spiel recht unsicher in der Hand. Einige recht rustikale Fouls begannen sich einzuschleichen. Ein Steinfelder Stürmer beförderte mit
einem Bodycheck den Arnoldsteiner Goalie Christian Janeschitz an die Torstange, das es nur so tschepperte im Gehäuse und auch im Steinfelder Mittelfeld sah man Kung fu Sprünge, die mit Fußball
nicht viel zu tun hatten. Glücklicherweise blieben alle Knochen heil.
Nach der Pause kamen statt Michael Oman und Thomas Frank Nicola Woschitz und Daniel Ottowitz ins Spiel.
Steinfeld drehte ein bisserl auf und prüfte die Arnoldsteiner Defensivabteilung. Manche Schüsse gingen ins Nirwana, weil (Originalton der Steinfelder) der Spieler
den Ball nicht richtig „dawuschen“ hat, aber einer, Mussnig schlängelte sich durch die Arnoldsteiner Abwehr und trug den Ball fast ins Tor hinein –
2 : 1.
Und wieder war Arnoldstein im Rückstand und musste alle Kräfte mobilisieren. Es war der Tag der Mittelfeldspieler: In der 67. Minute erkämpfte Ibrahim Kameraj nach
perfekter Vorlage das 2 : 2 und weil’s grad so schön war, drückte er 10 Minuten danach den Ball gleich noch einmal über die Linie und brachte Arnoldstein mit 2 : 3 in Führung.
Der Jubel der Arnoldsteiner war groß. Man sah nach langer Zeit fast die drei Siegespunkte bereits vor dem geistigen Auge – doch das Schicksal wollte es
anders.
Ist es das Pech des Tabellenletzten, das einen verfolgt oder ist es Unvermögen oder spielen die Nerven eine Rolle – man weiss es nicht. Faktum, die Arnoldsteiner
Verteidigung kriegt den Ball nicht aus dem Strafraum raus, es ist ein Gestocher auf engstem Raum, ein Steinfelder fällt – Elfmeter! Obwohl Janeschitz die Ecke errät, konnte der den flach und
scharf geschossenen Ball nicht abwehren und wieder war der Ausgleich da 3 : 3.
Alles in allem eine gerechte Punkteteilung, wenn man die Stangenschüsse und Super-Reflex-Rettungsaktionen vom Tormann dazuzählt – es hätte genauso gut auch eine
Niederlage werden können. Trotzdem, wenn nach einem Rückstand eine Führung dann noch so knapp vor Schluss nur ein X wird, freut mich das immer nur so halb.
Der Einsatz und der Wille war bei jedem Einzelnen zu spüren!
Und, die Tendenz ist steigend. Aus hohen Niederlagen wurde eine knappe Niederlage und danach zwei Unentschieden.
Also, ich denke, ihr habt euch warmgeschossen und könnt am nächsten Samstag daheim die Magdalener von der Fläche fegen – Viel Glück!
Eva. U Galerie
Das Gailtalderby Arnoldstein gegen Nötsch lockte 500 Zuschauer ins sonnige Waldparkstadion und sie wurden mit einem packenden und torreichen Spiel
belohnt.
Arnoldstein konnte aus den letzten 3 Partien nur einen Sieg ans Land ziehen und befindet sich am Tabellenende, Nötsch war seit 5 Spielen ungeschlagen und rangiert
mit 12 Punkten am 7. Tabellenplatz.
Es war nicht nur ein Spiel um die Ehre, für Arnoldstein geht’s um mehr. Von Arnoldsteins Neo-Trainer Kanduth Willi ist es das zweite Spiel nach dem Ausscheiden von
Kudler Harald, die Erwartungen waren hoch. Doch spielen tut die Mannschaft und diese muss immer noch auf die Verletzten Julian Arneitz und Timo Zankl verzichten und auch Michael Auflitsch
laboriert an einer Muskelverletzung.
Tschentschen war aber nicht angesagt, man sah an den Gesichtern, dass sie nicht vorhaben, es Nötsch leicht zu machen.
Die Anfangsphase war Sturm und Drang auf beiden Seiten, wobei Arnoldstein gefährlicher war und zwei tolle Tormöglichkeiten gleich zu Beginn vergab.
Nötsch machte es anders, keine Chance bis zur 20. Minute herausgespielt, dafür durchbrach Jarnig dann im Alleingang die Arnoldsteiner Abwehr und erzielte das 0:1 für
Nötsch. Kurz danach erhöhte Morditsch auf 0:2 – so hatte sich Arnoldstein das nicht vorgestellt.
Aber die Jungs in Schwarz/Grün gaben nicht auf, hielten den Ball flach am Boden und aus einer perfekten Vorgabe konnte kurz vor der Pause Frank Thomas für
Arnoldstein den wichtigen Anschlusstreffer erzielen und so gings dann mit nicht so tief hängenden Köpfen in die Pause.
In der zweiten Halbzeit war wieder alles offen. Arnoldstein drückte, doch die Zweikämpfe waren lauwarm, der Ball befand sich meist in den Nötscher Reihen. Die
Arnoldsteiner Abwehr und der Torhüter standen gehörig unter Druck und aus einer dieser Angriffswellen entstand ein unglückliches, aber folgenreiches Foul vom Goalie, das der Schiri mit einem
Elfer ahndete, Resultat 1:3. Die Nötscher jubelten, die Arnoldsteiner jammerten.
Bereits nach der Pause kam statt dem doch stärker verletzten Michael Auflitsch Milan Pesic aufs Feld, dem der Arnoldsteiner Vorstand im letzten Match anscheinend
eine Auszeit zum Nachdenken bezüglich seiner Leistung und seiner Einsatzbereitschaft gab. Damit kam frischer Wind, nein eigentlich ein Sturmlüfterl in die vorderen Reihen von
Arnoldstein.
Die Nötscher gerieten unerwartet für sie unter Druck und einer der vielen Torschüsse wurde mit der Hand abgewehrt – Elfmeter für Arnoldstein.
Muss sagen, Hut ab vor Milans Nerven, man hätte nicht erwartet, das gerade er zum Elferschuss antreten wird, und er hat ihn mustergültig verwertet.
Nun stands 2:3 und die Fussballwelt schaute gleich wieder anders aus.
Arnoldstein war wieder voll motiviert, spielte gute Kombinationen raus und vor allem – es wurde aufs Tor geschossen. Einsatz wird belohnt: in der 80 Minute konnte
der Kapitän Franz Übleis den Ausgleich zum 3:3 erzielen und nun waren die Arnoldsteiner Fans nicht mehr zu halten. Sie schrieen sich fast die Lungen aus dem Leib und feuerten ihr Team an, wollten
die Entscheidung.
Der Funke sprang auf die Mannschaft über und bereits 3 Minuten nach Chuchos Treffer drückte Milan Pesic erneut das Leder über die Linie. Damit ging Arnoldstein mit
4:3 in Führung.
Wer hätte gedacht, dass sie den 1:3 Rückstand in eine 4:3 Führung umdrehen können? Kaum wer, wenn man ehrlich ist.
Leider, mir blutet fast das Herz beim Schreiben, ging unmittelbar danach aus
einem Foul ein Freistoß hervor und Nötsch erzielte durch einen wirklich wunderschönen scharfen Schuss das 4:4 und das blieb auch das Endergebnis.
Wäre Arnoldstein in den letzten Partien ein Punkt gelungen, hätte sich jeder sehr gefreut. Heute ist ein Wermutstropfen dabei, denn diese Aufholjagd hätte sich drei
Punkte verdient.
Aber es war ein sensationell spannendes Spiel. Nehmt diesen Schwung nach Steinfeld mit. Mit Einsatz, Kampfgeist und einer Portion Glück ist alles zu schaffen……
Eva.U
Ohne die Langzeit verletzten Zankl (Wirbelbruch) und Arneitz (Mittelhandknochenbruch) reisten wir nach Penk an. Gegenüber dem letzten Spiel in Lind gab es nicht nur einen Trainerwechsel sondern auch gleich auf einigen Positonen Veränderungen. Auflitsch mit einen Muskelfaserriss und Wacker dienstlich verhindert sind noch zwei weitere Stammspieler nicht mit von der Partie. Man merkte der Mannschaft an das sie einiges wieder gut machen wollte und das Spiel begann auch recht ordentlich. Mit Davor Mocic (der diesmal von Beginn an in der Startelf war), ein neues Gesicht in der Kampfmannschaft. Vorweg er und auch alle anderen machten Ihre Sache sehr gut für die neuformierte Truppe rund um Trainer Kanduth Willi. Penk machte von Anfang an gleich enormen Druck und kamen über Ihre Aussenbahnspieler immer wieder gefährlich vor unser Tor. In der 6. Spielminute nach einer Fair Play Aktion verletzte sich der Tormann der Heimischen mit Verdacht auf Achillessehnenriss bzw. Bänderriss ohne Fremdeinwirkung schwer. Alles GUTE an dieser Stelle! Danach ging es zwar hin und her jedoch die besseren Torchancen fanden die heimischen vor. Nach der ersten Hälfte stand es noch 0:0 wobei man sagem muss wenn die Penker Ihre Chancen verwerteten, hätte es durchaus 2:0 oder 3:0 stehen können. Dem war nicht so und so konnten wir nach der Pause besser in Spiel finden. In der 56. Minute dann ein schöner Angriff der durch Chuho mit einen herlichen Weitschusstreffer den Weg ins Tor fand und so führten wir plötzlich mit 1:0. Danach spielte unsere Mannschaft wesentlich sicherer, die Pässe kamen an, das Zweikampfverhalten wurde besser und wir drückten sogar auf das 2:0. Dann in der 82. Minute ein Befreiungsschlag von Mocic der unglücklich einen Gegenspieler traf und der Ball den Stürmer direkt vor die Füsse fiel, Ausgleich zum 1:1. Kurz darauf, genau vier Minuten später ein Angriff der Penker über die linke Seite, es war wiederum Rauter der den Ball aus abseits verdächtigter Position zum 2: 1 über die Linie drückte, somit war das auch das Endergebnis und leider aus unserer Sicht wieder eine Niederlage. Wir hätten uns sicher einen Punkt mehr als verdient, denn die Mannschaft zeigte viel Einsatzbereitschaft, Kampf um jeden Ball und Herz.
Kopf hoch Burschen, mit diesen Einsatz wird es wieder aufwärts gehen und schon kommenden Samstag im Derby gegen Nötsch könnt Ihr dies beweisen. Alles Gute dafür Galerie
Bei allerschönstem Sonntagswetter erwarteten 250 Zuschauer vor wunderschönem Bergpanorama ein packendes Fußballmatch.
Okay, aufregend war schon alleine mal die Anreise, zumindest wenn man aus der Villacher Richtung kam. Legte doch ein Unfall auf der Autobahn den gesamten Verkehr für
eine gute halbe Stunde lahm – das zerrt an den Nerven. Der Spielbeginn wurde um 15 Minuten verschoben, da auch zwei Arnoldsteiner Spieler im Stau steckten.
Die mitgereisten Fans dachten sich, vorige Woche gewannen wir zuhause mit viel Herz und noch mehr Einsatz gegen Lurnfeld. Heute sind wir geographisch in der
ähnlichen Ecke, der Gegner fängt wieder mit „L“ an, ein gutes Omen, oder? Aber man soll nicht denken, nicht hoffen, solche Spekulationen gehen kaum auf, auf alle Fälle nicht heute.
Lind befindet sich mit 10 Punkten am 5., Arnoldstein mit 6 Punkten am 15. Tabellenplatz - soviel zur Ausgangsposition.
Man sah wieder die Arnoldsteiner Mannschaft, wie sie sich – ausgenommen das vorige Spiel - präsentiert hat. Nicht schlecht, aber irgendwie lustlos. Wir spielen
gefällig, wir spielen mit, aber gefährlicher ist immer der Gegner. Wir haben den Ball und verlieren ihn recht bald – kaum, dass er über die Mittellinie kommt und so geriet Arnoldstein relativ
rasch unter Druck.
Bereits nach 14 Minuten konnte der völlig alleinstehende Rainer das Führungstor erzielen. Danach vergaben die Hausherren in der ersten Halbzeit einige gute Chancen.
Christian Janeschitz, Arnoldsteiner Torhüter, konnte zweimal in letzter Sekunde retten.
Überschattet wurde das Ende der ersten Halbzeit durch einen unglücklichen Zusammenstoß zweier Spieler, wobei sich der Lindner Steiner Dominik eine feste Platzwunde
im Gesicht zuzog. Er wurde am Platz erstversorgt und konnte danach mit einem kleinen Turban selbst das Spielfeld verlassen. Gott sei Dank und baldige Besserung an dieser Stelle.
In der zweiten Halbzeit versuchte Arnoldstein anzugasen, es gelang halt nichts. Technisch läuft derzeit bei wenigen Spielern Herausragendes. Der Ball hüpft bei der
Annahme oft zum Gegner, Pässe kommen nicht an, Zweikämpfe werden zwar geführt, aber das letzte konsequente i-Tüpferl, das den Ball bringen würde, kommt nicht. Halbherzig wird vorher abgedreht
oder – bei Ballverlust – wird nicht nachgesetzt, um sich im 2. Versuch das Leder zu holen.
So spielt Arnoldstein halt immer nur mit, aber beherrscht das Spiel nicht.
Ergebnis: in der 55. Minute das 2. Tor für Lind, ein wunderschöner Freistoß über die Mauer von Kujovic Selvad, der im Frühling noch bei Arnoldstein gespielt hat und
diese Freistoßvariante bestimmt in Arnoldstein gelernt hat, ga?
3 Minuten später hat es schon wieder geklingelt, diesmal war Unterguggenberger der Torschütze.
Danach durfte Arnoldstein noch einmal hoffen, weil Harald Ottowitz wenigstens der Ehrentreffer zum 3:1 gelang.
Die letzten 20 Minuten spielte wirklich nur Arnoldstein. Der Ball kam kaum aus der Lindner Hälfte raus, aber trotzdem gelangen keine gefährlichen
Torschüsse.
Dafür – als Draufgabe – liefen aus einem Konter in der 93. Minute drei Lindner völlig alleine aufs Tor zu, hatten alle Zeit der Welt, sich während des Laufens noch
auszureden „a, wie wermas denn hiaz mochn….?“ und erzielten auch noch das 4:1.
Okay, vom Spielerischen her ist die Niederlage für Arnoldstein zu hoch ausgefallen. So ein großer Unterschied zwischen beiden Teams war am grünen Rasen nicht zu
sehen, wie man jetzt vom Ergebnis her meint.
Einzig und alleine das einfach die Gegner besser stehen, mehr tun und irgendwie „gscheiter“ spielen. Einfach schade, das der Elan von voriger Woche nicht länger
angehalten hat. Schade um jedes Match, wo man die Punkte liegen lässt, vor allem, wo es nicht zwingend nötig war.
Sachsenburg hat – für uns leider – auch verloren und dadurch sind wir jetzt auf Grund des schlechteren Torverhältnisses Tabellenletzter.
Burschen, ihr steht mit dem Rücken zur Wand, habt jetzt nichts mehr zu verlieren. Reisst’s euch zusammen, spazieren gehen könnt ihr in 50 Jahren in eurer Pension,
ruft die Leistung vom Frühling ab, auch wenn Spieler fehlen, die euch stark abgehen.
„Es is nun amol so….“ würde Didi Constantini sagen. Nicht zum Ändern, nur zum Akzeptieren und das Beste draus zu machen….. Eva U.
Bilder in der Galerie
Den Arnoldsteinern lastete der Druck gehörig auf den Schultern. Magere 3 Punkte am Konto nach 5 Runden, die Zeitungen schreiben bereits negativ, Witze werden über
die SVA gerissen und intern gabs diese Woche eine "intensive Besprechung" mit dem Ergebnis: ein Pflichtsieg muss her.
Ob da die bisher ungeschlagenen Lurnfelder das geeignete Übungsprojekt zum Umsetzen sind war mehr als bedenklich.
Lurnfeld begann kraftvoll und mit der Selbstsicherheit, die einem der 5. Tabellenplatz und die weisse Weste geben.
Arnoldstein hielt dagegen, war aber verkrampft und musste daher bereits in der 10. Minute einen Treffer durch Feil einstecken. Zuvor gab es ein Gerangel im
Straffeld, ein Lurnfelder lag am Boden, eigentlich wartete man auf den Pfiff des Schiris, doch der ließ weiterspielen und Arnoldstein schaute versteinert zu, wie Feil aus kürzester Distanz
eiskalt einnetzte.
11 Köpfe hingen mehr als tief. So viel hat man sich für heute vorgenommen. So viel steht am Spiel und dann kriegt man erst wieder gleich zu Beginn ein Tor -
grauenvoll!
Kapitän Übleis Franz und Heilmaier Christof waren die Stimmgewaltigsten, die von ihrer Mannschaft keine Aufgabe forderten und alle rissen sich am Riemen. Sie fanden
langsam wieder zu ihrem Rythmus, spielten zweikampfstark, aggressiv und konnten einige Chancen herausspielen, die aber wie verhext zu keinem Tor führten. Die gefährlichste Situation war ein
Lattenschuss, aber der Anschlusstreffer gelang trotzdem nicht.
Kurz vor der Pause gelang aus einem Corner, wo der Ball zuerst bei Freund und Feind vorbeiging, bis er schlussendlich vor dem Fuß von Chucho landete, der
heissersehnte Ausgleich zum 1:1!
Die Hupen tröteten, die Musik erklang, die Zuschauer jubelten - da war beim Ausgleich eine Stimmung wie bei einem Sieg. Man merkte, wie hungrig Arnoldstein nach
Erfolg ist und gleichzeitig auch, wie bescheiden die Zuschauer geworden sind, denn man hörte: "Wenn wir das Unentschieden über die Runden kriegen könnten, wäre das schon super......"
Die Pause wurde für aufbauende und taktische Gespräche genutzt und in der zweiten Halbzeit ging es frisch fröhlich weiter. Lurnfeld kämpfte um die Ehre, das Spiel
wurde härter, insgesamt musste der Schiri 6 x die Gelbe zücken, doch Arnoldstein bekam immer größeren Spielanteil.
Im gleichen Atemzug fing Lurnfeld an, die Welt nicht mehr zu verstehen. Fehler häuften sich, Bälle wurden im Zweikampf an Arnoldstein verloren, innerhalb des Teams
fingen leichte Wortduelle an - alles nicht förderlich, um ein Spiel wieder in den Griff zu kriegen.
Arnoldstein nutzte den Vorwärtsschwung, der sich durch konzentriertes Spiel entwickelt hat und ging wieder durch den Kapitän Chucho in der 64. Minute in Führung. Es
war ein kurioses Tor, denn der Goalie hechtelte dem Ball noch nach und konnte ihn auch wieder aus dem Kasten rausbefördern, doch hat dieser vorher bereits um Millimeter die Linie überschritten
und zählte daher als regulärer Treffer. Das hat sogar der Linienrichter Kaiser gesehen und wenn der was sieht, dann ist es hieb- und stichtfest ;-).
Okay, das hat Lurnfeld durchgerüttelt, aber anständig. Die darauffolgende Zeit kam der Ball nicht mehr aus der Arnoldsteiner Hälfte raus. Lurnfeld versuchte mit
aller Macht, den Rückstand aufzuholen. Heute war aber nicht ihr Tag. Bis vors Tor kamen sie, aber entweder war dann bei der bombenfest stehenden Abwehr Schluss oder sie vernebelten ihre Chancen
selber. Die Arnoldsteiner Fans blickten ununterbrochen auf die Uhr - war es nicht bald aus, bevor die 3 Punkte vielleicht noch weg sind.....
Arnoldstein spielte befreiter, aber keineswegs lässiger weiter. Man muss dazusagen, das heute wirklich jeder Einzelne alles gab. Der Einsatz war da, Manndeckung war
genauer, der Goalie war sicher, der Libero spielte seine Rolle als Feuerwehr vor dem Tormann konsequent gut, das Mittelfeld rückte vor und konnte heute wirklich viele Bälle nach vor in den Sturm
bringen, lief auch mit und verstärkte den Druck aufs Tor und das Resultat war ein funktionierendes Werkl - schön zum Zuschauen.
Und wahrscheinlich weil es so schön war, dachte sich der Kapitän Franz Übleis, aller guten Dinge sind drei - "ans moch ma noch"! Man soll ihn lassen, wenn er sich so
was in den Kopf setzt und so erhielten die Fans in der 88. Minute noch ein Geschenk in Form eines dritten Tores.
Also, Hut ab vor der Moral und dem Herz der Arnoldsteiner Mannschaft. Wenn man so am absterbenden Ast saß und dann trotzdem noch die Kraft aufbringt, einen 0:1
Rückstand in einen 3:1 Sieg umzudrehen, dann gehört das gebührend gelobt - Gratulation!
Dieser Sieg war lebensnotwendig, führte Arnoldstein wenigstens für den heutigen Tag aus der roten Zone heraus.
Wir wünschen euch intensiv, dass ihr diese Kampfbereitschaft nächsten Sonntag nach Lind mitnehmen könnt, denn:
Wer so wie heute spielt in Lind,
der dann dort bestimmt auch gewinnt! Bilder in der Galerie
Eva.U
"Wonn's laft, donn laft's" können derzeit alle Gegner von Arnoldstein behaupten, denn denen werden durch den derzeitigen Antilauf von Arnoldstein die Punkte am
Silbertablett serviert.
Man versteht's nicht. Es wird fleißig trainiert, unter der Woche lud der Präsident das Team auf eine Jause ein, heute vor dem Match traf man sich noch zu einem
gemeinsamen Frühstück, der Zusammenhalt ist da. Was fehlt aber?
Den 250 Zuschauern wurden eigentlich vom Punktestand her zwei gleichwertige Mannschaften präsentiert: 4 Punkte hat Rothenthurn, 3 Arnoldstein.
Die Arnoldsteiner müssen punkten, um aus der roten Zone herauszukommen. Der Wille war auch zumindest in der ersten Halbzeit zu sehen.
Als aber leider ein Elfmeter verschossen wurde und auch durch einen gelb/roten Ausschluss von Zagler bei Rothenthurn kein sichtbarer Druck aufgebaut werden konnte,
merkte man, wie von Minute zu Minute das ganze Team verkrampfte. Kompliziert wurde herumgetan, Fehlpässe häuften sich gravierend, Fouls ersetzten fehlende Technik und man konnte daher mit dem 0:0
in der Halbzeit nicht zufrieden sein.
Nach der Pause aber ging Arnoldstein richtig unter, mit Sack und Pack. Den Anfang machte in der 48. Minute das Elfertor durch Delic, danach kam in der 78. Minute der
zweite Treffer durch Delic und Hofer konnte in der 80. Minute auf 3:0 erhöhen.
Die Gegner kamen bei den Arnoldsteiner Spielern wie bei einem Hindernislauf einfach vorbei bzw. standen komplett frei in perfekter Anspielposition und brauchten nur
mehr abdrücken.
Es erübrigen sich die Diskussionen über den mehr als denkwürdigen Schiri bzw. das eigentlich das 1. Tor kein Elferfoul und das andere stark Abseitsverdächtig
war.
Man darf einfach gegen 10 Mann einer mittelmäßigen Mannschaft nicht so hoch verlieren. Wir sind äußerst schlecht gestanden, Manndeckung sollte man nicht nur
schreiben, sondern auch 90 Minuten lang ausführen können. Mittelfeld war unflexibel und der Sturm nur ein Lüfterl.
Die Schüsse auf das Rothenthurner Tor waren durchwegs ungefährlich, keine einzige Granate hab ich gesehen und beim einzigen Alleingang von uns aufs Tor wurde dann
nicht geschossen. Wie soll man so gewinnen?
Man kann keinen Sieg erzwingen, das ist mir sehr wohl klar und hätten wir heute gegen eine eindeutig bessere Mannschaft verdient 10:0 verloren, wäre mir das lieber
als diese hergeschenkten Punkte gegen ein Team, das nix besser war, aber klüger und konsequenter spielte, einfach mehr fürs Spiel getan hat und Einsatz halt wird immer belohnt......
Das ist alles nicht notwendig und einfach nur schade........ Galerie
Eva U.
Die Waldarena wurde heute für die knapp 200 Zuschauer zu einem Wespensammeltreff. Auf den Zuschauerrängen war durch das ewige Wegscheuchen der angriffslustigen
Tierchen zeitenweise mehr Bewegung als am grünen Rasen.
Mölltal kam mit 6 Punkten (die Heimmannschaft hat 3) im Sack mit einem Bus nach Arnoldstein und brauchte anscheinend die erste halbe Stunde zum
Akklimatisieren.
In dieser Zeit spielte ausschließlich Arnoldstein und konnte auch vor dem Tor ein paar Mal abdrücken. Leider war ihnen der Abschluss nicht gegönnt.
Nach einer guten halben Stunde sackte Auflitsch Michael mit Kreislaufproblemen zusammen und musste ausgetauscht werden. Ob Mölltal in dieser kurzen
Unterbrechnungspause einen "Plan gestrickt" hat, weiss man nicht, aber auf alle Fälle schoss Glantschnig aus ca 30 m aufs Tor, nicht einmal fest, überraschte damit den Arnoldsteiner Goalie und es
stand 1:0 für die Gäste.
Arnoldstein ließ den Kopf hängen, musste auch bedingt durch den Ausstausch mit einer veränderten Aufstellung zurechtkommen und anscheinend alles zusammen oder
einfach nur Unkonzentriertheit erlaubte Mölltal kurz danach in der 40. Minute das 2:0 durch Maierbrugger, der ungehindert den Ball per Kopf ins Netz beförderte.
So hat man sich nach dem 5:1 Sieg am Dienstag im Cupspiel den Verlauf dieses Matches wohl nicht vorgestellt......
Nach der Pause gab es keine Veränderungen in der Aufstellung.
Im Verlauf der zweiten Halbzeit stand Mölltal dem 3:0 näher als Arnoldstein dem Anschlusstreffer. Man war bemüht, das merkte man, aber irgendwie sah man kein
geplantes Zusammenspiel. Beim Annehmen vom Ball sprang dieser meist zum Gegner, Zweikämpfe wurden nicht gewonnen, Pässe kamen ungenau an - Mölltal hatte zu 70 % den Ball. Kaum konnte man sich den
Ball erkämpfen, war er auch schon wieder fort.
Mölltal stand besser, bekam auch von außen vom Trainer lautstarke, aber hilfreiche Tipps hineingerufen und Arnoldstein hatte wirklich zu tun, um nicht kurzfristig
unter die Räder zu kommen.
Und trotzdem, genau in dieser Spielphase gelang in der 69. Minute durch einen Konter das Anschlusstor durch Milan Pesic.
Nun war Arnoldstein wieder motiviert, spielte mehr nach vorne, obwohl zeitenweise zwischen Sturm und Mittelfeld sehr viel Luft war, trotzdem konnte kein wirklich
gefährlicher Torschuss zusammengebracht werden.
Als Draufgabe erhielt man dann leider auch noch in der 86. Minute das 3. Gegentor durch Perchtold und musste auf den verletzten Kameray Dardan
verzichten.
Damit klettert Mölltal aus heutiger Sicht auf den ersten Platz in der Tabelle und Arnoldstein rutscht auf den Vorletzten.
Schade, mehr kann ich nicht sagen. Mölltal wäre ohne weiteres zu packen gewesen.
Beruhigt euch einfach, schaut das der Zusammenhalt im Team nicht verloren geht, redet während des Spiels mehr, spielt den Ball nicht hinten hin und her, sondern
flott nach vorne und schiesst einfach genauer und mehr aufs Tor - dann wirds am nächsten Sonntag in Rothenthurn schon klappen.....Galerie Eva. U
200 Zuschauer kamen heute bei dieser Partie ins Schwitzen und es war nicht nur die Sonne schuld, die einem direkt ins Gesicht schien.
Nach dem eher bescheidenen Spielfluss am Freitag gegen Seeboden gab es anscheinend ein paar "Predigten" seitens der Vereinsleitung, die den Arnoldsteiner Kampfgeist
in den Spielerherzen wieder erweckt haben.
Man sah von Anfang an ein flottes Spiel und Arnoldstein war die aktivere Mannschaft. Sie spielten einfach, aber konnten dadurch den Ball in den eigenen Reihen
halten, die Gegner wurden genau gedeckt und vor allem, es wurde Richtung Tor geschossen, auch von ein bisserl weiter weg, man verzichtete aufs "hineintragen wollen......".
Und dann sah man sage und schreibe binnen 12 !!! Minuten vier Tore vom Kapitän Franz Übleis àlias Chucho. Eins schöner wie das andere. Die Pässe kamen bei ihm an,
beim Abschluss wurde nicht lange gefackelt und drinn war die Wuchtl im Tor. So einfach kanns gehen, wenn es läuft.....
Ab ca. der 60. Minute spielte Landskron verletzungsbedingt mit einem Mann weniger, ein Austausch war nicht mehr möglich. Man möchte es aber nicht glauben, das genau
diese Zeit deren Beste war.
Die Arnoldsteiner Abwehr bekam einiges zu tun, der Ball war nicht aus der eigenen Spielhälfte hinauszukriegen. Landskron hatte wirklich viele Chancen, die alle
unglücklichst vergeben wurden.
Als in der 72. Minute durch Kameraj Ibrahim das 4. Tor für Arnoldstein fiel, rechnete man eigentlich mit der Aufgabe von Landskron. Doch der Wille war ungebrochen,
noch dazu kam vorher als letzter Einwechselspieler mit Cuash ein flinker giftiger Stürmer ins Spiel, der dann auch den verdienten Ehrentreffer schoss.
Danach gabs zum Abschluss noch das 6. Tor für Arnoldstein, wurde aber wegen Abseits aberkannt. Okay, bei diesem Ergebnis wollen wir großzügig sein und somit blieb es
beim 5:1.
Burschen, wenn ihr am Samstag gegen Mölltal auch nur ein Tor kriegt, reichen die halben Tore von heute und ich wäre sehr zufrieden.
Wird sich das ausgehen? Ich hoffe sehr.....
Bilder von diesen Spiel unter Galerie
Eva U.
Die Unterliga West startete in die dritte Runde. Auf Grund des Feiertages bzw. auch der nächsten KFV-Cup Spiele lud Seeboden die Gäste aus Arnoldstein bereits für
Freitag ein.
Das Wetter war perfekt zum Spielen, den 150 Zuschauern wars speziell in der zweiten Halbzeit ein bisserl zu kühl, aber das ist ja nebensächlich, es geht um's
Match.
Seeboden konnte in den ersten beiden Spielen nur ein Tor gegen Lind erzielen und befand sich mit einem Pünktchen am unteren Ende der Tabelle.
Arnoldstein war da besser gestartet mit wenigstens 3 Punkten und 6 Treffern.
Vielleicht war das der Grund, das vom Kopf her die Partie schon entschieden war, das man das Spiel auf die leichte Schulter nahm, das man glaubte, der Sieg wird von
alleine kommen - man wird es nicht ergründen.
Fakt war, das Echo des Anpfiffes war fast noch in den Nockbergen zu hören, war das runde Leder bereits im Seebodener Tor. Doch der Jubel der Arnoldsteiner wurde
abrupt unterbrochen, da der Schiri dieses Tor wegen Abseits aberkannte.
Anstatt diesen Schwung mitzunehmen und weiter zu drücken, verlor ab diesem Moment die gesamte Mannschaft für den Rest des Spieles den Boden unter den
Füßen.
Seeboden geigte auf und ging durch Steiner bereits in der 6. Minute in Führung. Dieser Treffer beflügelte ihn unsagbar und er konnte kurz danach im Alleingang auf
das Arnoldsteiner Tor nur durch ein höflich ausgedrücktes taktisches Foul gestoppt werden. Aus dem nachfolgenden Freistoß aus 17 Metern Entfernung erfolgte der zweite Treffer für die heimische
Mannschaft, da der locker geschossene Ball von der Mauer unglücklich abgefälscht wurde.
Arnoldstein suchte zwar den Anschluss, jedoch fand man kein Rezept gegen die kompakten und kämpferischen Seebodener. Zu allem Überfluss erhielt man in der 45. Minute
auch noch das 3:0. Ob Abseits oder nicht, sei dahingestellt, der Schiri sah es als korrekt.......
Nach der Pause hätte zwar die Windrichtung ins Seebodener Tor gepasst, aber auch dieses legale Hilfsmittel nützte Arnoldstein nicht aus.
Es war durch die gesamte Spielzeit beschämend zu bemerken, dass zu 90 % Seeboden das Spiel machte. Arnoldstein war zwar optisch zu sehen, spielerisch aber leider
nicht zu bemerken. Jeder Zweikampf ging verloren, jeder Ball war spätestens nach der 3. Anspielposition wieder beim Gegner, die wenigen Schüsse aufs Tor waren zu schwach oder gingen daneben, ein
richtiger Knaller war die gesamte Spielzeit nicht dabei.
Die Verteidigung stand nach der Einwechslung von Wacker sicherer, Unterweger hat zwar durch einige Aktionen eine höhere Niederlage verhindert, doch wurden "seinem"
Mann, Steiner Wolfgang ununterbrochen die Bälle zugespielt und wenn dieser Topspieler mit 20 jähriger Erfahrung, der frisch aus der SG Drautal zu Seeboden gestoßen ist, ihn austrickselte, fehlte
hinter David der Libero und Steiner konnte ungehindert aufs Tor losziehen.
Beim Mittelfeld konnte man weder defensiv noch offensiv ein Ergebnis erkennen. Kam dann der Ball mal bis nach vorne in den Stürmerbereich, wurde zu lange gewartet
und die dann noch kaum zählbaren Chancen kläglich versemmelt.
Das 4. Tor in der 68 Minute war dann die Draufgabe und aus Arnoldsteiner Sicht wars das dann auch.
Klar braucht man auch ein Quentchen Glück in jedem Spiel, nur darf man sich auf das alleine nicht verlassen. Ein Sieg muss erkämpft und erarbeitet werden und dafür
war hier keiner bereit. Kein Einsatz, kein Bemühen, technische Schwächen, unzählige Ballverluste und Fehlpässe.
Also, unter dem Motto: " RaRuRix - da war wohl nix" haken wir diesen dunkelschwarzen Freitag ab.
Macht das Beste drauß, zieht eure Lehren, trainiert härter, versucht an eure tolle Frühlingsleistung anzuknüpfen und zeigt uns am Dienstag im Cup gegen Landskron und
am Samstag beim nächsten Heimspiel gegen die Aufsteiger Mölltal, dass man auch im Waldparkstadion wieder Grund zum Jubeln haben kann. Bilder vom Spiel unter Galerie
Eva U.
Ein packendes Spiel forderten die Zuschauer beim ersten Heimspiel von Arnoldstein und dem ersten Auswärtsspiel des Aufsteigers Greifenburg und wurden mit 7 Treffern
fürstlich belohnt!
Durch permanenten Regen litt nicht nur die Fotoqualität, auch die Zuschauerzahl hielt sich in Grenzen. Bemerkenswert war der große Pulk, den die Greifenburger
mitbrachten: von der Oma bis zum Baby, das halbe Dorf war mit und man hat sie gehört und zwar lautstark. Zwar kein Vergleich zu deren ersten Heimspiel vorige Woche gegen Lind, wo sie vor 400
heimischen Zuschauern die ersten 3 Punkte nach ihrem Aufstieg in die Unterliga einfahren konnten, aber trotzdem waren die Zahl der mitgereisten Gäste beachtlich. Man munkelt, der Villacher
Kirchtag war auch ein Grund für die weite Anreise.....
Das Match begann flott auf beiden Seiten, die Motivation war in allen Gesichtern der Spieler zu sehen. Bereits in der 8. Minuten konnte Arnoldstein die Greifenburger
Verteidung ausspielen und Michael Oman, Neuzugang aus Fürnitz, erzielte mit dem Führungstreffer seinen Einstand. Minuten drauf erhöhte aus einer ähnlichen Situation vor dem gegnerischen Tor
Thomas Frank auf 2:0 und setzte in der 30. Minute noch eins drauf - es stand 3:0 für Arnoldstein - fast aus dem Nichts!
Danach kam Greifenburg zu einem Konter. Es entstand ein Tumult vor dem Arnoldsteiner Tor. Der Goalie hielt, der Schiri sah ein Foul und gab Elfmeter für Greifenburg.
Julian Arneitz hielt in einer Glanzparade den scharf geschossenen Strafstoß - eine super Leistung des jungen Torhüters von Arnoldstein!
Kurze Zeit später musste Arnoldstein aber dann auf Christof Heilmaier verzichten, da der Schiri eine Tätlichkeit sah. Das Team wurde neu formiert und man konnte das
3:0 in die Pause retten.
In der zweiten Halbzeit spielte Arnoldstein nur mehr defensiv und kam gehörig unter Druck. Greifenburg wurde von Sekunde zu Sekunde stärker und konnte in der 53.
Minute durch Stampfer und unmittelbar drauf in der 57. Minute durch den Kapitän Knaller auf 3:2 nachziehen. Da wurden die Greifenburger Fans wieder munter und forderten in intensiv den
Ausgleich.
Wenn Greifenburg an diesem Tag nicht den Chancentod mit im Gepäck gehabt hätte, wäre das Spiel noch umgedreht worden. Sie vergaben 1000er Chancen, das war kaum zum
Hinschauen.
Ob plötzlich dann die Luft draußen war oder Arnoldstein sich wieder derfangen hatte, man weiss es nicht genau. Fakt ist, in der 89. Minute erzielte Ibrahim Kameraj
das erlösende 4:2 und als krönenden Abschluss gelang in der letzten Spielminute Michael Auflitsch (ein Verteidiger !!!) das 5:2.
Somit rückte Arnoldstein mit den ersten drei Punkten dieser Spielrunde auf den 5. Tabellenplatz vor und erzielte in dem Spiel die meisten Tore dieses Wochenendes in
der Unterliga West!
Burschen, das könnte ihr ohne weiteres am nächsten Freitag in Seeboden wiederholen, wir hätten nichts dagegen ;-)
Eva U.
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Wer vom Ergebnis auf das Spiel Rückschlüsse zieht, täuscht sich. Die 150 Zuschauer fieberten dem Beginn der neuen Fußballsaison entgegen und freuten sich auf ein
spannendes Spiel, doch es kam leider ein wenig anders.
Wenn man bedenkt, dass im Frühling Wernberg die Saison mit dem 5., Arnoldstein mit dem 11. Platz abgeschlossen hat, erwartete man zwei ziemlich gleichwertige
Gegner.
Arnoldstein war im Frühling die beste Mannschaft. Man erzielte sensationelle 30 Punkte und daher hoffte jeder Fan dieses Teams, das sie am Erfolgslauf im Herbst
anschließen können.
Drei Mann verließen Arnoldstein (Bachlechner, Tribusch und Kujovic), dafür kamen als Verstärkung Christian Janschitz aus Afritz, Thomas Frank aus Feffernitz, Michael
Omann aus Fürnitz sowie David Unterweger aus Maria Gail neu dazu. Harald Kudler als Trainer blieb Arnoldstein treu.
Die Gäste aus Arnoldstein begannen schwungvoll und brachten den Wernberger Goalie samt Verteidigung von Anfang an ein bisserl zum Schwitzen. Doch das Blatt wendete
sich in der 12. Minute. Der Torhüter aus Arnoldstein traf bei einem Ausschuss unglücklich einen Wernberger Stürmer und der Ball prallte zurück ins Tor und somit kam Wernberg durch ein
"Gastgeschenk" zum 1 : 0.
In der 22. Minute musste der Arnoldsteiner Spieler Timi Zankl nach einem Foul verletzt ausgetauscht werden, er hat sich den Lendenwirbel gebrochen....
Danach gelangt Arnoldstein nicht mehr viel, obwohl Wernberg als Heimmannschaft auch zu wenig zum Spiel betrug - man ging mit 1 : 0 in die Pause.
In der zweiten Halbzeit versuchte Arnoldstein, den Ausgleich zu erzwingen, aber mangelnde Konzentration und Abspielfehler erlaubten Wernberg, immer mehr das Ruder zu
übernehmen und man musste zuschauen, wie in der 52. Minute Stenkoski Goce, ein starker Wernberger Neuzugang aus der SG Drautal das 2. Tor und in der 78 Minute der Kapitän, Bernhard Wulz das 3.
Tor erzielte.
Arnoldstein gab nicht auf, konnte einige Chancen herausspielen, nur der Abschluss wollte nie klappen. Aus einem der vielen Tumulte vor dem Wernberger Tor entstand
dann doch in der 84. Minute durch den Arnoldsteiner Kapitän, Franz Übleis der Ehrentreffer zum 3 : 1 und das blieb auch das Endergebnis.
Tabellenplatz nach einem Spiel: 2. Wernberg, 13. Arnoldstein. Dies hat nicht viel zu sagen, doch werden sicherlich beide Teams nach diesem Match an ihren
Schwachstellen feilen, damit die zukünftigen Spiele besser und spannender werden.
Wir freuen uns auf das erste Heimspiel von Arnoldstein am Sonntag, den 7. August um 17.30 Uhr, Gegner wird Greifenburg sein.
Eva U.
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